“The Home” (2016)

Doreen Kaltenecker
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Kurzfilm / USA / Fiktion / 2016

Poster zum Kurzfilm "The Home"Filmkritik: Während in diesem Jahr bereits der fünfte Kurzfilm des amerikanischen Regisseur L. Gustavo Cooper auf dem 19. Landshuter Kurzfilmfestival 2018 vorgestellt wurde, lief in der ‘Shock Block’-Reihe des 18. Landshuter Kurzfilmfestivals 2017 sein vierter Kurzfilm mit dem recht generischen Titel “The Home”.

In einem geistlichen Haus für unverheiratete, schwangere Frauen, welche dort ihre Kinder unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit bekommen, passieren seltsame Dinge in der Nacht. Eine der Frauen, die junge Isabel (Alex Essoe), geht den Ereignissen nach, denn so kann sie einfach nicht schlafen.

Der fleissige, amerikanische Filmemacher L. Gustavo Cooper sieht Kurzfilme als perfekte Fingerübungen, um sich in einzelnen Genres zu probieren. Hier schuf er in nur wenigen Drehtagen und natürlich mit einem begrenzten Budget einen Horror-Kurzfilm, der wunderbar die bekannten Elemente vereint und damit den Zuschauer bestens gruseln kann. Natürlich hat man das alles so schon einmal gesehen, es wird aber handwerklich so überzeugend umgesetzt, dass das Vertraute nachrangig ist. In der perfekten Location mit gut ausgewählten Darstellern kann der FIlm mit richtig platzierten Schockmomenten und klassischen Methoden und Elemente den Zuschauern einen Schauer über den Rücken jagen. So ist der sieben-minütige Kurzfilm “The Home” stimmungsvoll, dunkel, gut inszeniert und fesselt das Publikum an die Kinositze.

Bewertung: 7/10

Zieht die Vorhänge zu und überzeugt euch selbst.

geschrieben von Doreen Matthei

Quellen:

Ein Gedanke zu ““The Home” (2016)

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