“Claire and Bruno: a story of love and fresh meat” (2016)

Doreen Kaltenecker
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Kurzfilm / Frankreich / Fiktion / 2016

Filmkritik: Der sympathische Filmemacher Lionel Delebarre präsentiert seinen Debütfilm “Claire and Bruno: a story of love and fresh meat” (OT: “Claire et Bruno: une histoire d’amour et de viande crue”) als Deutschlandpremiere auf dem 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017 vor.

Das Paar Claire (Alexandra Marcy Deleporte) und Bruno (Philippe Wolczek) haben sich in letzter Zeit auseinander gelebt. Um ihre Beziehung zu retten, machen sie sich in einen gemeinsamen Urlaub auf. Doch anstatt wieder zueinander zu finden, bricht über sie die Zombieapokalypse rein, so dass sich nicht um ihre Liebe sondern auch ums Überleben kämpfen müssen.

© Doreen Matthei

Der Franzose Lionel Delebarre vermischt in seinem 23-minütigen Erstlingswerk Beziehungsdrama mit Zombieapokalypse. Doch dabei geht es nie dramatisch zu, sondern stets mit viel Humor. So schuf er eine feine, schwarze Komödie, die mit Elementen aus beiden Genres spielt und ein überraschend romantisches Ende bereit hält. Handwerklich sieht man dem Film die Liebe zum Detail an, was auch durch eine knappe Budgetierung nicht gebremst wurde. Im Gesamten ist die Horror-Komödie “Claire and Bruno” eine schöne Hommage an das Genre mit lustigen Einfällen und bereitet vor allem Zombiefilmfreunde Freude.

Bewertung: 7/10

Der Trailer zum Kurzfilm:

geschrieben von Doreen Matthei

Quelle: 18. Landshuter Kurzfilmfest 2017 Katalog

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