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Kurzfilm / Irland / Fiktion / 2015
Filmkritik: Der irische Kurzfilm „Strangers in the night“ vermischt unterhaltsam Lovestory mit Geistergeschichte. Das etwas skurrile Kleinod von Conor McMahon bekamen die BesucherInnen des 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017 in der ‘Shock Block’-Reihe präsentiert.
Die Fitzgerald-Familie wird seit Jahren von einem Geist, besser gesagt einer Todesfee (Niamh Aagar), heimgesucht. Großmutter Granny (Nora Relihan) kann das nicht mehr ertragen und schlägt deswegen ihrem Enkel Damien (Michael Hough) vor, sich mit ihr zu treffen und vielleicht für alle das Beste aus der Situation zu machen.
Der Filmemacher Conor McMahon, welcher bereits 2004 mit „Dead Meat“ seinen ersten Langfilm realisiert hatte, überraschte auf vielen Festivals die Zuschauer mit dieser ungewöhnlichen Liebesgeschichte. Dabei bleibt er dem Horrorgenre mit seinen Elementen treu und überspitzt das Ganze zu einer teilweise recht albernen Blind-Date-Geschichte. Dies funktioniert über die zwölf Minuten sehr gut, so dass man auf das Ende gespannt ist. Auch handwerklich kann sich „Strangers in the night“ sehen lassen und überzeugt so als unterhaltsames, gut gemachtes Gesamtpaket.
Bewertung: 6,5/10
Ihr habt nun die Möglichkeit ihn online zu sehen (in Englisch):
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017 – Katalog (Programm ‚Shock Block‘)
- Eintrag des Kurzfilms „Strangers in the Night“ bei der Offaly Film Commission
- Eintrag des Kurzfilms „Strangers in the Night“ beim Festival de cine de Alcalá de Henares / Comunidad de Madrid
Ein Gedanke zu “„Strangers in the night“ (2015)”