„Wandering Soul“ (2016)

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Kurzfilm / Australien / Fiktion / 2016

Filmkritik: Der australische Filmemacher Josh Tanner hat sich schon in vielen filmischen Bereichen erprobt. Mit „Wandering Soul“ gesehen auf dem 19. Landshuter Kurzfilmfestival 2018 in der ‘Shock Block’-Reihe, liefert er einen weiteren packenden Kurzfilm nach seinem erfolgreichen Science-Fiktion-Short „The Landing“ (2013).

Zwei Vietcongs flüchten sich während des Vietnamkriegs in den Tunnel des Landkreises Cu Chi. In dieser klaustrophobischen Umgebung werden sie mit ihrem Glauben, der Überlebensangst und den Geistern der Verstorbenen konfrontiert.

Auf Basis wahrer Begebenheiten erzählt Regisseur und Drehbuchautor Josh Tanner (*1988) eine spannende Geschichte, deren Verlauf und finale Auflösung unerwartet ist. Packend inszeniert und in einem authentischen Look verpackt, besticht der Film mit einer enormen Atmosphäre, in der sich Geschichtskenntnisse, Ungewissheit und das Übernatürliche mischen. Das macht den 13-minütigen Kurzfilm „Wandering Soul“ aus Australien mit seiner professionellen Inszenierung und seiner packenden Geschichte zu einem sehenswerten Kurzfilm, der mehr als nur Genre-Freunde begeistern kann.

Bewertung: 8/10

Überzeug Dich selbst vom Kurzfilm „Wandering Soul“:

geschrieben von Doreen Matthei

Quellen:

 

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