„Bringing Babs Home“ (2018)

Doreen Kaltenecker
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Kurzfilm / USA / Fiktion / 2018

Logan George

Filmkritik: Aus einer Situation heraus entstand der Kurzfilm „Bringing Babs Home”, denn nachdem ELO Films ihren Film „Babs“ in Großbritannien realisiert hatten, musste die Gummipuppe wieder nach Hause gebracht werden.

Nachdem Robbie (Logan George) Babs im Haus seines verstorbenen Vaters gefunden hat, bringt er sie im Flugzeug als seine Begleiterin nach Hause in die USA. 

Logan George

Das Regie-Duo ELO Films, bestehend aus Logan George und Celine Held, hatte das Problem, dass nach dem Dreh von „Babs“, die eigens angefertigte Puppe über den Atlantik zurückgebracht werden musste. Die günstigste Variante bestand darin, ihr einen Sitzplatz im Flugzeug zu buchen. Diese krude Ausgangssituation verwandelten sie spontan in einen 12-minütigen Kurzfilm. Mit viel Situationskomik und wenigen Worten erzählen sie die Geschichte, wie es wäre, solch eine Art Beziehung wie auch schon bei „Lars und den Frauen“ (2007) in die Öffentlichkeit zu übertragen. Der Film funktioniert dabei weniger als eigenständiger Film, sondern als charmante Ergänzung (wieder im authentischen Look) zu dem Kurzfilm „Babs“.

Fazit: Der britische Kurzfilm „Bringing Babs Home“ war ein spontanes Projekt, dessen Komik aus einer seltsamen Situation inmitten von Alltäglichkeit entsteht. ELO Films schufen hier eine amüsante Ergänzung zum ernsteren Vorgängerfilm „Babs“.

Bewertung: 6/10

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geschrieben von Doreen Matthei

Quellen:

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