„Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (2019)

Filmkritik: Der 1971 veröffentlichte Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (OT: „When Hitler Stole Pink Rabbit“) von Judith Kerr ist ein wunderbares Kinder- und Jugendbuch, das bei jungen Lesern basierend auf wahren Ereignissen Zeitgeschichte lebendig werden lässt. Die deutsche Regisseurin Caroline Link, welche letztes Jahr mit der Romanverfilmung „Der Junge muss an die frische Luft“ (2018) viele Erfolge feierte, setzt den Stoff von Kerr nun gelungen für die Leinwände um: „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (Deutschland, 2019).

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„Girl and Body“ (2019)

Kurzfilm / Australien / Fiktion / 2019

Filmkritik: Die australische Filmemacherin Charlotte Mars beschäftigt sich in ihrem Kurzfilm „Girl and Body“ mit Frauen und ihrem eigenen Körperbewusstsein und findet dafür eine eigene Bildsprache. Der Film, der Teil des ‚Berlinale Shorts‘-Programms war, erzeugt einen starken Eindruck, der die Gefühle seiner Protagonistin wunderbar vermitteln kann.

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„Grace and Frankie“ (Staffel 6, 2019)

Serienkritik: Marta Kauffman, die Schöpferin der amerikanischen Sitcom „Grace and Frankie“ sagte einst in einem Interview, dass man diese Serie beliebig lange verlängern kann, solange die beiden Darstellerinnen daran Freude haben. Denn von Jane Fonda und Lily Tomlin und ihrer Energie lebt die Serie. So erschien vorerst die sechste Staffel und die Serie bleibt sich weiterhin treu und liefert wunderbare Unterhaltung. 

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„Blieschow“ (2019)

Kurzfilm / Deutschland / Animation / 2019

Filmkritik: Der Filmemacher Christoph Sarow erzählt in seinem Animationsfilm „Blieschow“, der u.a. auf den 30. Bamberger Kurzfilmtagen 2019 und dem 62. DOK Leipzig 2019 zu sehen war, von den Ereignissen eines Sommers und eines Jungen, der dadurch zu sich selbst findet.

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„Lindenberg! Mach Dein Ding“ (2019)

Filmkritik: Musikerportraits sind zur Zeit sehr beliebt. Man denke da nur an die Elton John Biographie „Rocketman“ (2019) und den Film „Bohemian Rhapsody“ (2018), der sich mit dem Leben Freddy Mercurys beschäftigte. Auf diesen Zug springt die Regisseurin Hermine Huntgeburth auf, erzählt vom jungen Udo Lindenberg und liefert damit einen Film, der nicht nur für Fans gut funktioniert. 

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„Une Sœur“ (2018)

Kurzfilm / Belgien / Fiktion / 2018

Filmkritik: Der belgische Kurzfilm „Une Sœur“ war einer der fünf nominierten Filme für den Oscar ‚Bester Kurzfilm‘ auf der 92. Oscarverleihung 2020. Der dritte Kurzfilm der Regisseurin Delphine Girard konnte zwar nicht die Trophäe gewinnen, war aber ein gut ausgesuchter Kandidat, da er Spannung und Drama gekonnt vereinte.

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„T“ (2019)

Kurzfilm / USA / Dokumentarische Form / 2019

Filmkritik: Wie geht man mit Verlust und der eigenen Trauer um? In verschiedenen Kulturkreisen findet sich darauf eine Antwort. Auch in einem Mikrokosmos von in Florida lebenden Afroamerikanern existieren speziellen Riten, um zu trauern. Das hält die Filmemacherin Keisha Rae Witherspoon in ihrem Kurzfilm „T“ fest und konnte damit den Goldenen Bären für den ‚Besten Kurzfilm‘ auf der 70. Berlinale gewinnen.

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„Die Sonne über mir geht nie unter“ (2019)

Filmkritik: Der Spielfilm „Die Sonne über mir geht nie unter“ (OT: „Min Urduber Kyun Khahan Da Kiirbet“, ET: „The Sun Above Me Never Sets“, Russland, 2019) war einer der Publikumslieblinge auf dem 29. Filmfestival Cottbus und konnte mit seiner herzensguten, humorvollen Geschichte auch den ‚Publikumspreis‘ gewinnen.

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