„Soul“ (2020)

Filmkritik: Der Animationsfilm „Soul“ (OT: „Soul“, USA, 2020) ist der 23. Film aus dem Hause Pixar und hat auf der 93. Oscarverleihung den Oscar für den ‚Besten Animationsfilm‘ gewonnen, denn er erzählt einerseits die Geschichte eines schwarzen Mannes sowie seiner Liebe zur Musik und andererseits aber auch vom Jenseits, der menschlichen Seele und so auch vom Sinn des Lebens.

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„Das Urteil im Fall K.“ (2020)

Kurzfilm / Österreich / Fiktion / 2020

Filmkritik: Der Kurzfilm „Das Urteil im Fall K.“ stammt vom Regisseur Özgür Anil, hatte seine Premiere 2020 und wurde danach auf vielen Festivals gezeigt (u.a. in Bamberg und in Landshut). Der 30-Minüter besticht als authentische Schilderung eines fiktiven Falls.

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“Dorfromantik” (PC, 2021)

© Toukana Interactive

Spielekritik: Das am 25. März 2021 veröffentlichte Indie-Spiel ist mit dem Deutschen Computerspielpreis 2021 in den Kategorien ‚Bestes Gamedesign‘ und ‚Bestes Debüt‘ ausgezeichnet worden und gewann ebenfalls das Ubisoft Indie Camp 2021. Derzeit befindet sich „Dorfromantik“ noch im Early Access und wird permanent weiterentwickelt. Als Spieler der Steamversion kann man an einem öffentlichen Betaprogramm teilnehmen, um neue Spielfeatures bereits frühzeitig ausprobieren zu können. Im folgenden Test schauen wir uns das Spiel von Toukana Interactive mit dem ungewöhnlichen Titel genauer an. Weiterlesen

Neun Fragen an Alain Kassanda

Interview: Im Zoom-Gespräch mit dem französischen Filmemacher Alain Kassanda konnten wir mehr über seine 40-minütige Dokumentation „Trouble Sleep“, der seine Deutschlandpremiere auf dem 63. DOK Leipzig feierte, erfahren. Er erzählt davon warum ihn die Straßen von Ibadan so fesseln, was ihm beim Portrait dieser Seite der Stadt wichtig war und wie weit Musik, Poesie und Schnitt die Bilder choreographieren.  

The original english language interview is also available.

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„Trouble Sleep“ (2020)

Kurzfilm / Frankreich, Nigeria / Dokumentation / 2020

Filmkritik: Der 40-minütige Dokumentarfilm „Trouble Sleep“ von Alain Kassanda, der auf dem 63. DOK Leipzig seine Deutschlandpremiere feierte, erzählt von dem pulsierenden Leben auf den Straßen einer der größten Städte Nigerias und verbindet darin Alltagsaufnahmen mit Musik und Poesie.

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Neun Fragen an Hannah Jayanti und Alexander Porter

Interview: Im Zoom-Gespräch mit der Regisseurin Hannah Jayanti und dem Ko-Autor und Künstler Alexander Porter konnten wir mehr über ihre Dokumentation „Truth or Consequences“ erfahren, die auf dem 63. DOK Leipzig lief und eine besonders Portrait einer Stadt und seiner BewohnerInnen darstellt. Im Gespräch erzählen sie wie es sie an diesen Ort verschlagen hat, warum Zuhören und Zeit so wichtig sind und wie die 3D-Aufnahmen von Alexander sich so wunderbar in die einfühlsame Dokumentation einfügen. 

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„Truth or Consequences“ (2020)

Photographer: Hannah Jayanti

Filmkritik: Die Dokumentation „Truth or Consequences“ (OT: „Truth or Consequences“, USA, 2020) porträtiert eine gleichnamige Ortschaft in New Mexico und deren BewohnerInnen. Die Regisseurin Hannah Jayanti nahm sich die Zeit die Personen kennenzulernen und ganz unabhängig von der bekannten Sensation des Ortes einzufangen.

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21. Landshuter Kurzfilmtage 2021 – Ankündigung

Festival-Tipp: Nachdem im letzten Jahr aufgrund der Corona-Pandemie das Landshuter Kurzfilmfestival komplett ausfallen musste, wird es in diesem Jahr hybrid stattfinden. Man hat die Möglichkeit vor Ort oder online vom 28. April bis zum 9. Mai 2021 die 227 Kurzfilme zu sehen. Für die 21. Ausgabe haben die FestivalbetreiberInnen Birgit Horn und Michael Orth das Programm vom letzten Jahr behalten und präsentieren in den liebgewonnenen Kategorien eine wunderbare Auswahl an Kurzfilme aller Art und haben auch wieder einen Schwerpunkt auf Genrefilme gelegt. 

Diese Filme könnt ihr u.a. auf dem Festival sehen:

  • 1 Mètre/Heure“ (ET: „1 Meter/Hour“, Frankreich, 2018, Regie: Nicolas Deveaux)
  • All the tired Horses“ (OT: „All the tired Horses“, Österreich, 2017, Regie: Sebastian Mayr)
  • Ascona“ (OT: „Ascona“, Deutschland, 2019, Regie: Julius Dommer)
  • Balloon“ (OT: „Balloon“, USA, 2019, Regie: Jeremy Merrifield)
  • Flash“ (OT: „Carne“, Brasilien/Spanien, 2019, Regie: Camila Kater)
  • Das Mensch“ (OT: „Das Mensch“, Deutschland, 2018, Regie: Sophie Linnenbaum)
  • „Das Urteil im Fall K.“ (OT: „Das Urteil im Fall K.“, Österreich, 2020, Regie: Özgür Anil)
  • „Daughter“ (OT: „Dcera“, Tschechische Republik, 2019, Regie: Daria Kashcheeva)
  • „Der Film vom Propellermann“ (OT: „Der Film vom Propellermann“, Schweiz, 2020, Regie: Johannes Bachmann)
  • „Der Hauptgewinn“ (OT: „Der Hauptgewinn“, Deutschland, 2020, Regie: Alice von Gwinner)
  • „Drübenland“ (OT: „’Drübenland“, Deutschland, 2019, Regie: Arne Kohlweyer)
  • Familie – Die Quittung kommt zum Schluß“ (OT: „Familie – Die Quittung kommt zum Schluß“, Deutschland, 2017, Regie: Anna-Katharina Maier)
  • Favoriten“ (OT: „Favoriten“, Deutschland, 2019, Regie: Martin Monk)
  • Imbued Life“ (OT: „Imbued Life“, Kroatien, 2019, Regie: Ivana Bosnjak und Thomas Johnson)
  • Inside Me“ (OT: „Inside Me“, Deutschland, 2019, Regie: Maria Trigo Teixeira)
  • KIDS“ (OT: „KIDS“, Schweiz, 2019, Regie: Michael Frei)
  • Krampus“ (OT: „Krampus“, Deutschland, 2019, Regie: Christof Pilsl)
  • Masel Tov Cocktail“ (OT: „Masel Tov Cocktail“, Deutschland, 2019, Regie: Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch)
  • Nacht über Kepler 452b“ (OT: „Nacht über Kepler 452b“, Deutschland, 2019, Regie: Ben Voit)
  • Drive“ (OT: „Pulsion“, Argentinien/Frankreich, 2019, Regie: Pedro Casavecchia)
  • Route 3“ (OT: „Route 3“, Griechenland/Bosnien & Herzegovina, 2019, Regie: Thanasis Neofotistos)
  • Stay Awake, be Ready“ (OT: „Stay Awake, be Ready“, Südkorea/USA/Vietnam, 2019, Regie: Pham Thien An)
  • The Raft“ (OT: „The Raft“, Deutschland, 2019, Regie: Sylvain Cruiziat)
  • Trading Happiness“ (OT: „Trading Happiness“, Deutschland, 2020, Regie: Duc Ngo Ngoc)
  • TRi“ (OT: „TRi“, Deutschland, 2019, Regie: Michael Dämmig)
  • Under the Rib Cage“ (OT: „Under the Rib Cage“, Belgien/Frankreich, 2018, Regie: Bruno Tondeur)
  • Wild Love“ (OT: „Wild Love“, Frankreich, 2019, Regie: Paul Autric, Quentin Camus, Léa Georges, Maryka Laudet, Zoé Sottiaux und Corentin Yvergniaux)

Preise (online): 

  • Festival Pass für 49,90 €
  • Internationaler Wettbewerb Bundle 39,90 €
  • DACH Wettbewerb Bundle 39,90 €
  • Shock Block Bundle 39,90 €

Der Trailer des 21. Landshuter Kurzfilmfestivals 2021:

Hier geht es zur Webseite des Landshuter Kurzfilmfestivals

Ein Festival-Tipp von Doreen Matthei

Sieben Fragen an Meltse Van Coillie

Interview: Im Gespräch mit der belgischen Filmemacherin Meltse Van Coillie, konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „Zonder Meer“, der seine Premiere im Rahmen des ‚Berlinale Shorts‘-Programm feierte, erfahren. Sie erzählt davon, wie eigene Kindheitserinnerungen die Geschichte geformt haben, wie wichtig es ist, dass die Optik, das Narrative und der Ton zusammen die Geschichte erzählen und wie es schwierig es sein kann mit einer schnell gelangweilten Fünfjährigen zu drehen. 

The original english language interview is also available.

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