Filmkritik: Der schweizer Kurzfilm „Wir werden die Besten Sein“ (OT: „Bićemo Najbolji“) von Jelena Vujović, der auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Deutschlandpremiere feierte, überzeugt als sanftes Drama vor wahren Hintergründen.
Festivalankündigung: Die 37. Ausgabe des Kurzfilm Festivals Hamburg findet auch in diesem Jahr wieder online statt. Vom 1. bis 7. Juni 2021 hat man die Möglichkeit im Video-on-Demand das umfangreiche Programm des Festivals zu entdecken. In Zusammenarbeit mit dem Kinderfestival Mo & Friese kann man knapp 400 Kurzfilme aus 40 Ländern sehen. Dabei treten mehr als 150 von ihnen in sieben Wettbewerben (deutsch und international) um zahlreiche Preise an. Zudem wird das Festival mit Reihen wie ‚Labor der Gegenwart‘ abgerundet, wo gesellschaftsrelevante Themen erörtert werden. Im Porgramm ‚Animation Day‘ setzt sich das Festival einen Tag lang in Gesprächen und Screenings mit dem aktuellen Stand des Animationsfilms auseinander. All das steht unter dem Motto ‚I am because we are‘ und hält gewiss viel zum Entdecken parat.Weiterlesen →
– 9. Mai 2021 / online verfügbar 4. – 16. Mai 2021
Festivalbericht: Seit 1982 findet jedes Jahr Frühling in Stuttgart das Internationale Trickfilm Festival (ITFS) statt, eines der größten Festivals für Animationsfilme aller Art. Mit einem 400 Filme umfassenden Programm aus Lang- und Kurzfilmen fand es nun schon zum zweiten Mal als Online-Ausgabe statt. Doch das 28. ITFS beschritt auch in diesem Jahr gelungene Wege, um Festivalatmosphäre zu erzeugen. So gab es einige Programme zeitlich begrenzt durch Zoom-Talks und alle Programme wurden mit Einleitungen und Talks abgerundet, sodass das Festival (ursprünglich hybrid geplant) auch wunderbar von der eigenen Couch aus genossen werden konnte.
Filmkritik: Der Kurzfilm „Lychen 92“ von Constanze Klaue lief auf der ‚Mitteldeutschen Filmnacht‘ des 32. Filmfest Dresden 2021 und begeisterte mit seiner 30-minütigen Geschichte aus dem Herzen der ehemaligen DDR.
Filmkritik: Oft finden sich im Berlinale Wettbewerb, welcher in diesem Jahr 15 Filme aus 16 Länder umfasste, viele schwere Stoffe und viele Dramen. Doch in diesem Jahr überraschte das vielfältige Programm, u.a. der Gewinner „Bad Luck Banging or Loony Porn“, aber auch die deutschen Beiträge waren für Überraschungen gut. So auch der neueste Film von Maria Schrader – „Ich bin Dein Mensch“ (ET: „I’m Your Man“, Deutschland, 2021) – eine im Kern romantische Komödie.
Interview: Im Gespräch mit dem Regisseur und Drehbuchschreiber Ben Nicholas konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Tic“, u.a. zu sehen im ‚Shock Block‘ des 21. Landshuter Kurzfilmfestivals und online, erfahren, was ihm bei der Inszenierung wichtig war und warum er die wahre Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
Filmkritik: Der kanadische Kurzfilm „Tic“ von Ben Nicholas, gesehen im Zuge des 21. Landshuter Kurzfilmfestivals, beschäftigt sich mit der irrwitzigen, aber wahren Geschichte eines Killers, der zudem gerne Amazon-Kritiken verfasste.
Festivalbericht: Als im letzten Jahr 2020 die Pandemie auch Deutschland erreichte, musste die 21. Ausgabe des Landshuter Kurzfilmfestival im März kurzfristig abgesagt werden und wurde mitsamt dem bereits feststehenden Programm um ein Jahr und ein paar Monate verschoben und fand nun vom 28. April bis 9. Mai 2021 online statt. Dabei blieben die beiden FestivalbetreiberInnen Brigitte Horn und Michael Orth ihrem Konzept treu und präsentierten eine gelungene Mischung aus nationalen, internationalen und genrelastigen Beiträgen und konnten mit 227 Kurzfilmen aus 47 Ländern begeistern und Preise im Gesamtwert von 18.050 € vergeben.
Interview: Im Gespräch mit dem US-amerikanischen Regisseur Will Kindrick konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Storm“, gesehen im ‚Shock Block‘ auf dem 21. Landshuter Kurzfilmfestival (auch online verfügbar), erfahren, wie das Science-Fiction-Element erster später hinzu kam, warum er die visuellen Effekte fast alle selber gemacht hat und warum er sich so gut in die Rolle des Schauspielers beim Drehen hineinfühlen konnte.
Filmkritik: Der amerikanische Kurzfilm „Storm“ von Will Kindrick, gesehen auf dem 21. Landshuter Kurzfilmfestival, erzählt eine Geschichte aus der nahen Zukunft und wie schwierig auch dann noch das Finden des richtigen Partners sein kann.