„Ein Hund für Zwei“ von Thorsten Steffens (2023)

Doreen Kaltenecker
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258 Seiten / ab 0 Jahren / Piper Verlag / 15 €

Buchkritik: Der deutsche Autor Thorsten Steffens, der mit seiner „Klugscheißer“-Trilogie die Leserschaft gut unterhalten konnte, schuf nun seinen ersten Liebesroman und erzählt in „Ein Hund für Zwei“ von schief laufenden Dates, Erwartungen und der bedingungslosen Liebe eines Hundes.

Der überzeugte Single Tony wünscht sich nichts mehr als einen Hund als Begleiter. Doch das ist nicht so einfach, denn als Alleinlebender kann man nicht einfach einen Hund aus dem Tierheim holen. Auch Isabel, die nach einen gescheiterten Beziehung und vielen unangenehmen Dates genug von Männern hat, scheitert an derselben Hürde. Da sich die beiden noch aus der Grundschule kennen, beschließen sie, eine Hundegemeinschaft zu gründen, um so endlich ihren Vierbeiner fürs Glück zu bekommen.

In dem 258-seitigen Roman, der in diesem Sommer im Piper-Verlag erschien, dreht sich viel um die Themen Dating und Liebe. Aber wichtig sind auch andere Themen wie Fitness, richtige Ernährung und wie unterschiedlich man sich da aufstellen kann. Hinzu kommen auch noch familiäre Aspekte und die eigenen Wurzeln. Die griechische Abstammung der Hauptfigur kommt dabei immer wieder zu Wort. Weiterhin webt Thorsten Steffens den Wert von Freundschaft in seinem Roman ein, gibt Isabel einen besten Freund und zeigt damit, wie gut und notwendig eine Freundschaft in allen Lebenslagen ist. Aber natürlich geht es auch viel um den Vierbeiner und wie viel Liebe und Heiterkeit er in das Leben aller Beteiligten bringen kann. All diese Zutaten formen den Roman, den man in wenigen Stunden durchgelesen hat, was auch an der leichtfüßigen Schreibweise des Autors liegt. Ob man sich mit dem Roman identifizieren kann, liegt vermutlich an den eigenen gesammelten Erfahrungen. Aber was man wirklich gut verstehen kann, ist die Liebe zu dem Tier, das hier Aufhänger und Motor der Liebesgeschichte ist. So schuf Steffens einen locker geschriebenen Liebesroman für Freunde dieses Genres. 

geschrieben von Doreen Kaltenecker

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