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Kurzfilm / Deutschland / Animation / 2020
Ein Mädchen steht im ständigen Kampf mit sich selbst, um endlich den perfekten Hintern zu haben. Als ein Engel sie nach Slimbuttlandia einlädt, scheint ihr Traum in Erfüllung zu gehen, aber die Gottheit, die hier waltet, kennt kein Erbarmen.
Die in Polen lebende Filmemacherin Yelyzaveta Pysmak (*1997) erzählt in ihrem 30-minütigen Kurzfilm „My Fat Arse and I“ aus einem persönlichen Standpunkt heraus von Magersucht, deren Ursachen und wie es sich anfühlt unter dieser Krankheit zu leiden. Dabei schuf sie aber kein klassisches Aufklärungsdrama, sondern findet einen
Fazit: „My Fat Arse and I“ ist ein animierter Kurzfilm der ukrainisch-polnischen Filmemacherin Yelyzaveta Pysmak, welche hier das Thema Magersucht aus einem persönlichen Blickwinkel mit viel Offenheit und dem Einsatz einer fantasievollen Erzählung zur Sprache bringt. Dafür findet sie die richtigen Bilder und schafft es so, zu vermitteln, wie es sich anfühlt unter dieser Störung zu leiden.
Bewertung: 7,5/10
Trailer zum Kurzfilm „My Fat Arse and I“:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 33. Filmfest Dresden 2021 – Katalog (Programm ‚Internationaler Wettbewerb‘)
- Doreen Matthei, ‚Sieben Fragen an Yelyzaveta Pysmak‘, testkammer.com, 2021
- Eintrag des Kurzfilms „My Fat Arse and I“ beim Kiev International Film Festival
- Polish Shorts, ‚POLISH SHORTS: “MY FAT ARSE AND I” WINS AT CANNES‘, polishshorts.pl, 2021