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Kurzfilm / Belgien / Fiktion / 2015
Filmkritik: Der Kurzfilm “Ineffaçable” (AT: “Ineffaceable”) ist die dritte Arbeit des Regisseurs Grégory Lecocq (*1978). Er erzählt die Geschichte von Manu (Arthur Buyssens), der aus der Nervenklinik ausbricht und versucht als Spraykünstler sein Leben wieder zu leben. Doch schnell wird nicht nur seiner Exfreundin (Sophie Breyer) klar, dass er mit dem Leben mehr Probleme hat, als er zugeben mag. Der Film erzählt stimmig von dem Thema Depression und wie schwierig es ist, Menschen in dieser schwierigen Situation zu helfen. Dabei ist der Film stets um Authentizität bemüht und versucht erst gar nicht, das Handeln des Protagonisten zu erklären. Leider schafft er es nicht seine Spannung über die volle Länge zu halten. Trotz dessen ist der Film “Ineffaçable” ein guter Beitrag zu einem schwierigen Thema.
Bewertung: 6,5/10
Der Trailer zum Kurzfilm:
geschrieben von Doreen Matthei
Ein Gedanke zu “„Ineffaçable“ (2015)”