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In einer fiktiven verfallenen italienischen Küstenstadt betreibt der Hundefriseur Marcello (Marcello Fonte) seinen Hundesalon. Damit verdient er den Unterhalt für sich und seine kleine Tochter Alida. Da das Geld vorne und hinten nicht reicht, bessert er sein Einkommen mit dem Verkauf von Kokain auf und beteiligt sich bei kleineren Verbrechen als Aufpasser oder Fluchtfahrer. Dabei bekommt er es mit dem ehemaligen Boxer Simoncino (Edoardo Pesce) zu tun. Dieser terrorisiert das ganze Städtchen und drängt sich immer mehr auch in Marcellos Leben. Dies führt letzten Endes dazu, dass die Existenz von Marcello bedroht ist.
Fazit: Die Zuschauer werden am Ende erst einmal etwas ratlos zurückgelassen. Man muss den Film nachwirken lassen und sich etwas mit den Intentionen des Regisseurs auseinandersetzen. Zur Unterhaltung nebenbei taugt der Film nicht, sondern er konfrontiert den Zuschauer mit den Konsequenzen der Entscheidungen, die man tagtäglich treffen muss. Dies sind in diesem Fall harte Konsequenzen und für manchen Zuschauer mag die Thematik zu düster sein. Dennoch ist der Film mehr als nur einen Blick wert und der Hauptdarsteller hat den Preis in Cannes nicht ohne Grund gewonnen. Als weitere Darsteller zu erwähnen sind noch die zahlreichen Hunde, die auf der Leinwand zu sehen sind.
Bewertung: 8/10
Kinostart: 18. Oktober 2018
Der Trailer zum Film:
geschrieben von Alexander Jäkel
Quellen:
- Werbeflyer aus dem Kino zum Film
- Englischer Wikipedia-Artikel zum Film
- Beitrag auf Moviepilot zum Film
- Kritik zu Dogman auf filmdienst.de
- Offizielle Webseite zum Film
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