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Kurzfilm / UK / Fiktion / 2019
Filmkritik: Der neueste Kurzfilm des britischen Regisseurs Matt Huntley beschäftigt sich auf amüsante Weise mit den Gedanken eines Kindes.
Ein junges Mädchen (Maya Kelly) fragt sich, aufgrund der Geräusche, welche sie vernimmt, was ihre Eltern wohl so hinter der verschlossenen Tür treiben.
Ausgehend von der eigenen Neugier als Kind und den Vermutungen, die man vor allem über das Sexleben der Eltern angestellt hat, schuf der britische Regisseur Matt Huntley diesen circa drei-minütigen Film mit vielen witzigen Einfällen, Fabulierlust und Bildern, die einer guten Farbdramaturgie folgen. Das Stilisierte was Matt Huntley aus der Werbebranche mitbringt, passt auch hier wieder, wie schon beim Vorgängerfilm „Lobsters“ gut zur Geschichte. Diese läuft dabei zielstrebig auf eine Pointe dazu, die dann das Filmerlebnis abrundet.
Fazit: Matt Huntleys drei-minütiger Kurzfilm „Bump“ ist pointiert, amüsant und mit gut abgestimmten Filmbildern wunderbare, kurzweilige Unterhaltung.
Bewertung: 6,5/10
Bei Vimeo kannst Du den Kurzfilm „Bump“ kostenlos anschauen
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- Doreen Matthei, ‚Zehn Fragen an Matt Huntley‘, testkammer.com, 2019
- Website des Regisseurs Matt Huntley
Ein Gedanke zu “„Bump“ (2019)”