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Im Jahre 1940 in San Francisco geboren, aber recht schnell nach Hongkong abkommandiert, machte der junge Bruce Lee mit seinen Martial-Arts-Künsten bald Karriere. Das machte ihn schlagartig berühmt und bis heute gelten seine Filme „Bruce Lee – Die Todesfaust des Cheng Li“ (1971) und „Der Mann mit der Todeskralle“ (1973) sowie die in Amerika realisierte Serie „The Green Hornet“ (1966-67) als Klassiker. Als er 1973 sehr früh starb und sein letzter Film („Bruce Lee – Mein letzter Kampf“) postum 1978 veröffentlicht wurde, entstand eine Lücke, die von vielen Martial-Arts-Künstler gefüllt werden musste. So entstand die Bruceploitation, bei der ganz unterschiedliche Darsteller einen ähnlich klingenden Namen wie Lee annahmen und sein Werk direkt fortsetzten. Doch inwieweit konnten sie dabei sie selbst sein? Wie haben sie das Genre weitergeführt und verändert?
Fazit: „Enter the Clones of Bruce“ ist eine klassische Dokumentation von David Gregory. Er erzählt von einem Stück Filmgeschichte, indem er Archiv- und Filmmaterial präsentiert und sich mit dem Who-is-Who der asiatischen Filme dieser Zeit unterhält. Das ist alles sehr informativ und darüber hinaus aufgrund seiner leichtfüßigen Inszenierung sehr unterhaltsam und charmant.
Bewertung: 7,5/10
Kinostart: unbekannt – kein Filmstart bisher
Trailer zum Film „Enter the Clones of Bruce“:
geschrieben von Doreen Kaltenecker
Quellen:
- 30. Internationales Filmfest Oldenburg 2023 – Katalog (Programm ‚Midnite Express‘)
- Eintrag des Films „Escape From Tribeca: Enter the Clones of Bruce“ beim Tribeca Festival
- Eintrag des Films „Enter the Clones of Bruce“ beim Fantastic Fest
- Dennis Harvey, ‚‘Enter the Clones of Bruce’ Review: When Everybody Really Was Kung Fu Fighting‘, variety.com, 2023