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Kurzfilm / Österreich / Fiktion / 2015
Filmkritik: Die Regisseurin Nicole Scherer und ihr Filmteam schaffen es in nur wenigen Minuten eine extreme Spannung in ihrem Kurzfilm “Am Berg” zu erzeugen.
Ein Jäger (Siegbert Pacher) kehrt nach längerer Zeit in seine Almhütte in den österreichischen Alpen zurück. Doch schon recht bald beschleicht ihn das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.
Die Geschichte ist klassisch und einfach gehalten. Außergewöhnlich dabei ist vor allem das starke Lokalkolorit. Mit seiner Ausstattung und Ansiedlung in den Alpen besitzt der Kurzfilm typische österreichische Merkmale und schafft es trotzdem in dieser Umgebung, welche bisher eher selten im Horrorgenre eingebaut, eine dichte Atmosphäre mit einer packenden Story zu etablieren. So verbindet “Am Berg” geschickt klassische Horrorelemente mit der Heimat der Filmemacherin. Zudem besitzt die Geschichte genug Potenzial, um daraus einen längeren Film zu machen. Der Kurzfilm “Am Berg” überzeugt im Gesamten mit seiner Geschichte, der Location, der authentischen Ausstattung sowie seinem soliden Handwerk und ist eine Weiterempfehlung wert.
Bewertung: 7/10
geschrieben von Doreen Matthei
Quelle:
- Genrenale5 – Programmheft
Auf folgenden Festivals gesehen:
2 Gedanken zu ““Am Berg” (2015)”