- Acht Fragen an Alison Kuhn (2023) - 27. Mai 2023
- „Watch Me – Sex Sells“ (2023) - 27. Mai 2023
- „Gnomes!“ (2023) - 26. Mai 2023
Wir waren auf einigen Festivals unterwegs. u.a. auf dem 28. Oldenburger Filmfestival, dem 32. Filmfestival Cottbus, den 56. Hofer Filmtagen und dem 43. Filmfestival Max Ophüls Preis. Hier sind unsere zehn Empfehlungen, die wir dort entdecken konnten.
Platz 10: „Moneyboys“ (2022)
Regie: C. B. Yi
Das Drama aus China von C. B. Yi besticht mit einer dichten Milieuschilderung und einem gelungenen Spiel der Hauptdarsteller. Kinostart war am 28. Juli 2022.
Platz 9: „Brutal Moods“ (2022)
Regie: Marta Bisbal Torres
Die Regisseurin Marta Bisbal Torres erzählt in ihrer Found-Footage-Collage „Brutal Moods“ von Filmen, welche die Architektur der Stilrichtung des Brutalismus beinhalten und verwenden. Kinostart ungewiss.
Platz 8: „Fucking Bornholm“ (2023)
Regie: Anna Kazejak-Dawid
Die bitterböse Komödie „Fucking Bornholm“ gehörte zu den Festivallieblingen auf dem 32. Filmfestival Cottbus. Ein Urlaub auf Bornholm gerät dabei aus den Fugen. Voraussichtlicher Kinostart ist am 13. April 2023.
Platz 7: „Snow and the Bear“ (2022)
Regie: Selcen Ergun
Ein ruhiges Drama aus der Türkei, welches im Hinterland der Schwarzmeerküste spielt. Die Regisseurin Selcen Ergun kreiert einen Ort, an dem vieles ungesagt bleibt und erzählt ihre Geschichte tastend, einfühlsam und ruhig. Kinostart unbekannt.
Platz 6: „Parsley“ (2022)
Regie: José María Cabral
Der Dominikanische Film von José María Cabral erzählt vom Genoizid, der 1937 auf Haiti stattfand. Großartig gespielt und eindringlich gefilmt, bringt der Spielfilm die historischen Ereignisse näher. Kinostart unbekannt.
Platz 5: „Bread and Salt“ (2022)
Regie: Damian Kocur
Der Gewinner des DIALOG-Preis für die Verständigung zwischen den Kulturen und den Spezialpreis für die beste Regie auf dem 32. Filmfestival Cottbus gewann der polnische Film „Bread and Salt“, der mit dichter Atmosphäre und einem gelungenen Cast eine eindringliche Geschichte erzählt.
Platz 4: „The Ordinaries“ (2023)
Regie: Sophie Linnnenbaum
„The Ordinaries“ ist der Abschlussfilm der Regisseurin Sophie Linnenbaum, die darin eine unerwartete Geschichte von Hauptfiguren und dem Leben erzählt. Im Frühjahr kommt der Film in die Kinos.
Platz 3: „Mermaids don’t cry“ (2022)
Regie: Franziska Pflaum
Ein einfühlsame Geschichte über eine junge Frau, die sich ihren Traum erfüllen will und dabei immer wieder am Alltag scheitert. Herausragend mit Stefanie Reinsperger in der Hauptrolle besetzt ist das Debüt von Franziska Pflaum eine absolute Empfehlung. Im Frühjahr kommt auch dieser Film vermutlich in die Kinos.
Platz 2: „All Our Fears“ (2022)
Regie: Łukasz Gutt und Lukasz Ronduda
Der polnische Film „All Our Fears“ von Łukasz Gutt und Lukasz Ronduda erzählt nach einer wahren Geschichte von einem schwulen Künstler, der versucht sich gegen die Bigotterie seines Dorfes durchzusetzen. Kinostart unbekannt.
Platz 1: „Frau im Nebel“ (2022)
Regie: Park Chan-Wook
Der neueste Film „Frau im Nebel“ des Regisseurs Park Chan-Wook („Sympathy for Mr. Vengeance“ (2002), „Oldboy“ (2003), „Lady Vengeance“ (2005)) ist eine gelungene Mischung aus Melodram und Melodram, bei der man nie weiß, welchen Abzweig er nimmt. Kinostart ist am 2. Februar 2023.
zusammengestellt von Doreen Kaltenecker