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Kurzfilm / Deutschland / Animation / 2016
Filmkritik: Der nur eine Minute lange, deutsche Kurzfilm konnte die Kinder auf den 27. Bamberger Kurzfilmtagen 2017 mit seiner einfachen Geschichte und die großen Zuschauer mit seiner Handwerkskunst erfreuen.
Ein kleiner Fisch genießt die Ruhe unter Wasser, bis auf einmal ein U-Boot kommt.
Der Filmemacher Maximilian Zenk hat zusammen mit seinen Kollegen von Studio Flox ein kurzes Werk geschaffen, das mit seinen Papierarbeiten faszinieren kann. Das Set wurde dabei komplett handgemacht aus Papier, welches später noch Verfeinerungen am Rechner hervor. Er ist zwar recht minimalistisch gehalten, zeigt aber trotzdem die Arbeit und die Liebe zum Detail. Besonders wunderbar sieht man das an dem kleinen U-Boot mit seinem Strohhalm-Periskop. Die Geschichte ist konsequenterweise linear und einfach, aber kann bestimmt die kleinen Zuschauer mit seiner Pointe überraschen. Zudem vermittelt der Film aber die Botschaft über die Wichtigkeit der Gemeinschaft. Das macht “The little fishy” im Gesamten zu einer stilsicheren Fingerübung mit hohem Unterhaltungswert für Kinder und macht die Größeren neugierig auf weitere Arbeiten des jungen Filmemacher-Verbundes.
Bewertung: 6/10
Der Kurzfilm “A little fishy” zum selber anschauen:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
Zum Thema deutscher Animationsfilm und Animationsfilm-Kollektive weitere Artikel auf der Testkammer:
Ein Gedanke zu “„A little fishy“ (2016)”