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Kurzfilm / Russland / Animation / 2017
Tief in der Nacht begibt sich ein kleiner Junge auf einen langen Weg, er muss dabei helfen, dass der Tag im Dorf beginnen kann und das Leben seinen Lauf geht.
Vor Jahren hatte der russische Regisseur Roman Sokolov (*1976) eine Idee für märchenhafte Geschichten entwickelt, welche wissenschaftliche Phänomene auf mythische Weise erläutert. Daraus entstand der 9-minütige Kurzfilm “The Theory of Sunset”. Der Zuschauer begleitet einen kleinen Jungen in einer Art Bärenkostüm bei seiner ’Arbeit’. Er symbolisiert die Zeit. Der Film zeigt, dass alle Stadien des Lebens Hand in Hand gehen und zusammengehören. Wir hören die fröhliche Musik bei der Geburt und wie sie sich vermischt mit der Musik des Sterben.
Fazit: Roman Sokolovs “The Theory of Sunset”, Preisträger auf dem 30. Filmfest Dresden, ist eine schöne Fabel über die Zeit. Dafür nutzt der Regisseur geschickt einfache Animationen, welche kleine und große Zuschauer genauso gut ansprechen und bringt dem Publikum so anschaulich den Lebenszyklus näher. Der russische Regisseur Sokolov schuf damit einen schönen, wortlosen Animationsfilm, der poetische Qualität besitzt.
Bewertung: 7,5/10
Hier kannst Du den Trailer zum Kurzfilm “The theory of sunset” anschauen:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 30. Filmfest Dresden 2018 – Katalog (Programm ‘Internationaler Wettbewerb’)
- Doreen Matthei, ‘Sechs Fragen an Roman Sokolov’, http://www.testkammer.com, 2018
- Eintrag des Kurzfilms “The theory of sunset” beim Animationsfest Belgien 2018
- Mercedes Milligan, ‘FESTIVALS AND EVENTS
‘Theory of Sunset,’ ‘Highway Rat’ Score NY Children’s Film Fest Prizes‘, http://www.animationmagazine.net, 2018 - Preisträger 30. Filmfest Dresden 2018, http://www.filmfest-dresden.de, 2018
2 Gedanken zu ““The Theory of Sunset” (2017)”