29. Bamberger Kurzfilmtage (Tag 1-3)

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21.-23.01.2019, Spielstätten: Lichtspielkino, Kurzfilmclub, Stadtbücherei

Gestern wurden die 29. Bamberger Kurzfilmtagen feierlich mit dem Stummfilm „Mysterien eines Frisiersalons“ von Karl Valentin und Bertold Brecht in der Villa Concordia eröffnet. Die nachfolgenden Tage stehen ganz unter dem Zeichen des Dokumentarfilms. Am Dienstag und Mittwoch präsentiert das Festival zehn Dokumentar-Kurzfilme darunter auch „Carlottas Face“ und „Obon“ von André Hörmann und Anna Samo, welche beide ihre Premiere auf dem 61. DOK Leipzig feierten. Die Künstlerin Samo hatte letztes Jahr auf den 28. Bamberger Kurzfilmtagen den Preis für den besten Animationsfilm für ihren Film „The man is big“ erhalten hat. Abgerundet werden die Tage von der Werkschau von Thomas Frickel mit einem Kurz- und Langfilm von ihm und dem Fokus Ukraine. Darunter ist auch der Film „Mia Donna“ von Pavlo Ostrikov, der seine Deutschlandpremiere auf dem 28. Cottbuser Filmfestival hatte. So beginnen die ersten drei Festivaltage nicht nur spannend, sondern auch abwechslungsreich.

geschrieben von Doreen Matthei

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