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Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2017
Filmkritik: Das Mathematische Institut der TU Berlin mit seiner außergewöhnlichen Architektur animierte Mirko Hans zu seinem Bewerbungsfilm „Die Pförtner“ für die Filmakademie Baden-Württemberg: Diesen konnte man ebenfalls auf den 29. Bamberger Kurzfilmtagen sehen.
Im Raum 990 findet das Bewerbungsgespräch für die Pförtner-Stelle statt. Der junge Mann (Martin Schnippa) macht sich auf den Weg, aber zu diesem Raum zu gelangen, stellt sich als schwieriger heraus als erwartet.
Nachdem der jungen Filmemacher Mirko Hans von der außergewöhnlichen Architektur des Instituts für Mathematik in Berlin erfuhr, beschloss er zusammen mit seinem Schauspieler-Freund Martin Schnippa dort seinen Bewerbungsfilm für die Filmakademie Baden-Württemberg zu inszenieren. Der acht Minuten lange Film spielt dabei hervorragend mit der Architektur des Gebäudes und bedient sich der Elemente des Genrefilms gut. So entstand ein Film voller Spannung und mit einem nicht vorhersehbaren Verlauf. Dafür findet Mirko Hans die richtige Bildsprache und schafft es ohne Dialoge, aber mit starken Bildern seine Geschichte zu erzählen.
Fazit: Der Kurzfilm „Die Pförtner“ von Mirko Hans ist gelungene Unterhaltung, spielt mit der faszinierenden Architektur eines Gebäudes und baut so schnell aus einer scheinbar harmlosen Situation eine bedrohliche Spannung auf.
Bewertung: 7/10
Den Kurzfilm „Die Pförtner“ kostenlos anschauen:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 29. Bamberger Kurzfilmtage 2019 – Katalog (Programm ‚Wettbewerb Spielfilm‘)
- Doreen Matthei, ‚Fünf Fragen an Mirko Hans‘, testkammer.com, 2018
- Eintrag des Kurzfilms „Die Pförtner“ bei der Agentur Aug & Ohr
- Website des Regisseurs Mirko Hans
3 Gedanken zu “„Die Pförtner“ (2017)”