„Craig’s Pathetic Freakout“ (2018)

Letzte Artikel von Doreen Kaltenecker (Alle anzeigen)

Kurzfilm / USA / Fiktion / 2018

Filmkritik: Graham Parkes liefert mit „Craig’s Pathetic Freakout“ einen amüsanten Kurzfilm, der sich auf kreative Weise mit der Wirkung von Drogen beschäftigt.

Craig (Mat Wright) und sein Freund (Lewis Pullman) sitzen zusammen, unterhalten sich und chillen. Als sich sein Freund einen Joint anmacht, will Craig auch einen, aber er kommt nicht so gut klar, wenn er high ist.

Die Geschichte der beiden Freunde, die ganz unterschiedlich auf die Drogen reagieren, wurde von dem amerikanischen Filmemacher Graham Parkes, der bereits mit seinem Kurzfilm „Where You Are“ (2015) aufgefallen ist, umgesetzt. Er führte dabei nicht nur Regie, sondern schrieb auch das Drehbuch, wo er bestimmt auf die eine oder andere wahre Begebenheit zurückgriff. Denn er fängt die beiden Charaktere sehr lebensecht ein. Dabei geht es hier aber nicht um eine authentische Schilderung, sondern um pure Unterhaltung und das funktioniert wunderbar. Die beiden Charaktere, sehr gut gespielt von Mat Wright und Lewis Pullman, übertragen den Humor hervorragend, geben den Dialogen den richtigen Schwung und machen den Film lebendig. Die amüsanten Einfälle des ansonsten sehr gut inszenierten Films sind das I-Tüpfelchen. Dieser sieben-minütige Kurzfilm macht einfach nur Freude und gute Laune.  

Fazit: Der amerikanische Kurzfilm „Craig’s Pathetic Freakout“ von Graham Parkes liefert wunderbare, kurzweilige Unterhaltung und wird durch kreative Einfälle und zwei überzeugende Darsteller belebt. So ist er vor allem ein amüsantes Kleinod, das aber gleichzeitig die Fähigkeiten des Regisseur Parkes zeigt.

Bewertung: 7,5/10

Aber schau euch den Kurzfilm „Craig’s Pathetic Freakout“ einfach selber an:

geschrieben von Doreen Matthei

Quellen:

 

Kommentar verfassen