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Frictional Games / 19,99 € / Steam
Die schwedische Spieleschmiede Frictional Games hatte bereits mit ihren Indie-Spielen aus der Penumbra-Reihe ein Spielprinzip entwickelt, was sie hier übertrugen. Der Protagonist ist wehrlos. Die einzige Chance sich vor den wenigen Monster zu schützen ist das Verstecken. Dazu können Schränke genauso genutzt werden wie dunkle Ecken. Nur leider schadet die Dunkelheit der eigenen Gesundheit immer mehr. Je länger man lichtlos unterwegs ist, umso mehr verändert sich die Sicht auf Dinge und die Halluzinationen nehmen zu. So begibt man sich auf den Weg durch zahlreiche Räume, bei denen man nie weiß, wo die nächste reale Gefahr lauert, und in denen man einfach konsequent der Finsternis ausgesetzt wird. Dabei muss man kleinere Rätsel lösen, um voranzukommen.
Fazit: Der erste Teil der Amnesia-Reihe „The Dark Descent“ hat sich zu Recht zu einem Spieleklassiker gemausert. Mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln wird die Spieler:in gegruselt, so dass jeder Schritt in den meist leeren Räumen von einem starken Unwohlsein und somit gelungener Unterhaltung begleitet wird.
Bewertung: 4/5
Trailer des Spiels „Amnesia: The Dark Descent“:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- Website des Spiels „Amnesia: The Dark Descent“
- Wikipedia-Artikel über das Spiel „Amnesia: The Dark Descent“
- Christian Schmidt, ‚Amnesia: The Dark Descent im Test – So fühlt sich Angst an‘, gamestar.de, 2010
- Eintrag des Spiels „Amnesia: The Dark Descent“ im Steam Store
- Andreas Baumann, ‚Amnesia: The Dark Descent – Review – Adventure Corner‘, adventurecorner.de, 2010