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Kurzfilm / USA / Fiktion / 2016
In einem geistlichen Haus für unverheiratete, schwangere Frauen, welche dort ihre Kinder unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit bekommen, passieren seltsame Dinge in der Nacht. Eine der Frauen, die junge Isabel (Alex Essoe), geht den Ereignissen nach, denn so kann sie einfach nicht schlafen.
Der fleissige, amerikanische Filmemacher L. Gustavo Cooper sieht Kurzfilme als perfekte Fingerübungen, um sich in einzelnen Genres zu probieren. Hier schuf er in nur wenigen Drehtagen und natürlich mit einem begrenzten Budget einen Horror-Kurzfilm, der wunderbar die bekannten Elemente vereint und damit den Zuschauer bestens gruseln kann. Natürlich hat man das alles so schon einmal gesehen, es wird aber handwerklich so überzeugend umgesetzt, dass das Vertraute nachrangig ist. In der perfekten Location mit gut ausgewählten Darstellern kann der FIlm mit richtig platzierten Schockmomenten und klassischen Methoden und Elemente den Zuschauern einen Schauer über den Rücken jagen. So ist der sieben-minütige Kurzfilm “The Home” stimmungsvoll, dunkel, gut inszeniert und fesselt das Publikum an die Kinositze.
Bewertung: 7/10
Zieht die Vorhänge zu und überzeugt euch selbst.
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017 – Katalog
- Ankündigung des Feature-Films zum Kurzfilm “The Home” im Portal “Icons of Fright” am 21. Oktober 2016
- Interview mit dem Regisseur L. Gustavo Cooper im “FDTC Radio”
- Kurzvorstellung des Kurzfilms “The Home” auf dem Portal “Morbidly Beautiful”
- Website des Regisseurs L. Gustavo Cooper
Ein Gedanke zu ““The Home” (2016)”