„Mmm… Cat“ (2021)

Doreen Kaltenecker
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Kurzfilm / Deutschland / Animation / 2021

Filmkritik: Der Kurzfilm „Mmm… Cat“ von Yongxin Wang, der u.a. auf den 32. Bamberger Kurzfilmtagen im ‚Wettbewerb Spielfilm‘ lief, ist ein Animationsfilmspaß über die Liebe zu Katzen und dem manchmal auf den Kopf gestellten Verhältnis.

Ein Mädchen lebt so in den Tag hinein. Auf einmal klopft es an der Tür und ein Kater wünscht Einlass. Ab nun wird sich ihre Welt sich verändern.

Der Filmemacherin Yongxin Wang, welche an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF studiert, ist ein kurzer Animationsfilm gelungen, der in seinen fünf Minuten Spieldauer die Liebe zu den Vierbeinern einfängt. Dabei nimmt er durch Entfremdung und vor allem dadurch, dass der Kater eine Stimme erhält, das Verhältnis von Katze und Mensch auf die Schippe und spielt damit, wer das eigentliche Herrchen ist. Die dafür gewählten Animationen sind perfekt für die Geschichte und besitzt einen bunten Comic-Look. So sieht der Film wunderbar aus, spielt mit dem Mensch-Katzen-Verhältnis und kann damit das Publikum sehr gut unterhalten.

Fazit: „Mmm… Cat“ ist ein fünf-minütiger Kurzfilm von Yongxin Wang, der auf humorvolle Weise und mit ein paar irritierenden Entfremdungen das Mensch-Tier-Verhältnis auf dem Kopf stellt und das Ganze mit gelungenen Animationen illustriert.

Bewertung: 7,5/10

Trailer zum Kurzfilm „Mmm… Cat“:

geschrieben von Doreen Matthei

Quellen:

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