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Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2014
Zum 80sten Geburtstag des Vaters Hans (Klaus Stiglmeier) treffen sich seine drei Kinder Therese (Luise Kinseher), Sophia (Monika Gruber) und Wiggerl (Christian Lex) zum gemeinsamen Mahl. Als dieser dann auf einmal stirbt, ist klar, dass jemand nachgeholfen hat. Was nun tun? Dabei gilt es nicht nur den Schuldigen, sondern auch die Schildkröte zu finden und zudem die Polizei und neugierige Nachbarin abzuwimmeln.


Das Team mit der Regisseurin Anna-Katharina Maier wird vom Moderator Thomas Darchinger auf dem Landshuter Kurzfilmfestival interviewt
© Doreen Matthei
Mit viel bösem Humor erzählt der Kurzfilm der Regisseurin Anna-Katharina Maier von einer nicht so typischen bayrischen Familie. Dabei kombiniert sie geschickt Elemente aus schwarzen Komödien und Krimis mit einem starken lokalen Kolorit. Handwerklich ist der Film dabei sehr solide umgesetzt und kann sich mit größeren Produktionen messen. Das verdankt der Film auch seinen guten Darstellern, welche einem breiterem Publikum bekannt sein dürften. So konnte man beispielsweise die Schauspielerinnen Monika Gruber und Luise Kinseher in dem neuen Leander Haußmann-Film “Das Pubertier” (2017) sehen. Hinzu kommt die stimmige Musikauswahl, die gute Kameraarbeit und das überzeugende Spiel mit Genres. So ist der Kurzfilm “Familie – Die Quittung kommt zum Schluss” ein lokaler Beitrag mit Weitblick, der sehr gut unterhalten kann.
Bewertung: 7,5/10
geschrieben von Doreen Matthei
Quelle: Katalog des 18. Landshuter Kurzfilmfestival
Ein Gedanke zu ““Familie – Die Quittung kommt zum Schluss” (2016)”