“Banshee” (2017)

Doreen Kaltenecker
Letzte Artikel von Doreen Kaltenecker (Alle anzeigen)

Kurzfilm / Kanada / Fiktion / 2017

Filmkritik: Auf dem 19. Landshuter Kurzfilmfestival 2018 hielten die Zuschauer bei dem kanadischen Kurzfilm “Banshee” den Atem an. Er überzeugte mit hervorragenden, klassischen Gruseleffekten und einer zu Ende erzählten Geschichte.

Die kleine Olivia (Sienna Mazzone) möchte nicht schlafen gehen, weil sie davon überzeugt ist, dass etwas in ihrem Schrank wohnt. Doch ihre Schwester Elizabeth (Janice Kingsley) glaubt ihr nicht und schickt sie zu Bett.

Der kanadische Filmemacher Adam O’Brien blickt auf 16 Jahre Berufserfahrung zurück und ist versiert im Umgang mit Spezialeffekten. Das sieht man seinem 14-minütigen Kurzfilm “Banshee” an. Er ist souverän inszeniert, nutzt das Gruselpotenzial voll aus und spannt den Zuschauer komplett ein. Dabei ist die Story einfach und klassisch gehalten, funktioniert aber trotzdem wunderbar. Zudem hat er mit der jungen Sienna Mazzone eine wunderbare Kinderdarstellerin gefunden, die alle Facetten der Rolle wie Angst und später Horror überbringen kann. So macht der Kurzfilm “Banshee” im Gesamten viel Freude und bietet den perfekten Gruselhorror, der den Vergleich mit großen Klassikern nicht scheuen muss. Dies macht neugierig auf andere Projekte von Adam O’Brien und was da wohl noch kommen mag.

Bewertung: 8/10

Der Teaser zum Kurzfilm “Banshee”

geschrieben von Doreen Matthei

Quellen:

2 Gedanken zu ““Banshee” (2017)

Kommentar verfassen