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Kurzfilm / Deutschland / Animation / 2016
Filmkritik: Der nur vier Minuten lange Kurzfilm „Paul“ des Regisseurs Peter Anlauf sorgte bei seinen jungen Zuschauern auf dem 30. Filmfest Dresden für ein Schauer auf dem Rücken und konnte Klein und Groß gut unterhalten.
Paul ist allein zu Hause und fürchtet sich vor dem Gewitter und den Schattenmonstern. Nur sein im Wohnzimmer vergessener Stoff-Dinosaurier kann ihn beschützen, also macht er sich auf den Weg, diesen zu holen.
Der viermütige Kurzfilm „Paul“ ist der Abschlussfilm des Filmstudenten Peter Anlauf an der ifs (Internationale Filmschule Köln). Für ein junges Publikum, geeignet ab fünf Jahren (lief im Kids-Block ‚Riesenklein und Klitzegroß‘), erzählt der Film eine kindgerechte Geschichte von Furcht und Mut und was man in der Dunkelheit alles für Schattenmonster sehen kann. Das macht er auf spannende Weise, so dass auch die kleinste Zuschauer dem Film ihre ganze Aufmerksamkeit schenkten. Gestaltet hat er das Ganze in einem für kindliche Augen sehr ansprechenden Look. Die 3D-Grafik arbeitet mit glatten Oberflächen und schafft trotz seiner Einfachheit optisch ansprechenden Bilder. Gerade die Schattenmonster-Ausformungen sind gut gelungen. Das macht den Kinder-Kurzfilm „Paul“ zu guter Unterhaltung, welche die Gemüter von Kinder wunderbar anspricht, aber auch die großen Zuschauer gut unterhält, vor allem wenn sie das Vergnügen haben, den Film zusammen mit Kindern anzusehen.
Bewertung: 7,5/10
Der Trailer zum Kurzfilm „Paul“ ab Minute 1:10:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 30. Filmfest Dresden 2018 – Katalog (Programm ‚Riesenklein und Klitzegroß‘)
- Eintrag des Kurzfilms „Paul“ an der ifs Internationale Filmschule Köln
Ein Gedanke zu “„Paul“ (2016)”