- „Luce and the Rock“ (2022) - 7. Juni 2023
- Mediathek-Tipp – Der Kurzfilm „Further and Further Away“ - 4. Juni 2023
- „Radium Girls“ von Cy (2021) - 4. Juni 2023
Kurzfilm / Deutschland / Experimentalfilm / 2019
John, der Zwillingsbruder der Filmemacherin, erzählt in einem intimen Gespräch, wie er selbst zu seinem Körper steht und warum er schon früh wusste, dass er nur als Mann seine Identität finden kann.
Schon früh wusste die Künstlerin Nina Hopf, welche an der Bauhaus Universität in Weimar Medienkunst/Mediengestaltung studiert, dass sie einen Animationsfilm über ihren Zwillingsbruder John machen will. Dabei führen sie ein Gespräch über die eigene Identität und wie sehr die Körperlichkeit dafür mitbestimmend ist. Dabei spricht John, der in fast alle Prozesse der dreijährigen Filmerschaffung involviert war, offen über das Thema und gibt so einen intimen Einblick. Unterstützt wird dieses Gespräch von den Animationen. Dafür fertigte
Fazit: Der nur sechsminütige Animationsfilm beschäftigt sich mit dem Thema Körperbewusstsein und Identität. Die Künstlerin Nina Hopf bringt dabei ein Gespräch mit ihrem Bruder durch rund 500 Drucke als Kurzfilm auf die Leinwänden und erzählt von einem wichtigen Thema in einem kleinen, privaten Rahmen.
Bewertung: 7/10
Trailer zum Kurzfilm „eadem cutis: dieselbe haut“:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 32. Filmfest Dresden 2020 – Katalog (Programm ‚#Sofascreening‘)
- Doreen Matthei, ‚Sieben Fragen an Nina Hopf‘, testkammer.com, 2020
- Website des Kurzfilms „eadem cutis: dieselbe haut“
- Eintrag des Kurzfilms „eadem cutis: dieselbe haut“ beim Filmschoolfest München
- dpa, ‚Kultur – Weimar – Künstlerin bekommt Kunstpreis der Weimarer Bauhaus-Uni – Kultur – SZ.de‘, sueddeutsche.de, 2019