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Kurzfilm / UK / Animation / 2019
In sieben Einzelszenen werden Menschen missverstanden. Sie wollen nicht tanzen, sondern einfach nicht sterben.
Die italienische Filmemacher Andrea Vinciguerra, der sich bisher in seinen Kurzfilmen, wie „Teeth and Pills“ (2018), bereits mit anderen Animationstechniken beschäftigt hat, präsentiert mit „No, I Don’t Want to Dance!“ seinen ersten Stop-Motion-Film mit nur drei Minuten Länge. Die Idee für seinen schwarzhumorigen Film hatte er dabei schon länger und geht vor allem auf das Gefühl zurück, wie unterschiedlich man Menschen wahrnimmt, wenn man selbst Musik hört. Hier werden die Charaktere von einem harten Metalbeat getrieben und wirken bei ihrem meist hilflosen Todeskampf so, als ob sie tanzen. Missverständnisse, Körpersprache und Humor spielen hier zusam
Fazit: Andrea Vinciguerra schuf mit seinem Stop-Motion-Kurzfilm „No, I Don’t Want to Dance!“ eine schwarzhumorige Satire über die Fehlinterpretation von Bewegungsmustern. Dafür verbindet er sieben Vignetten mit treibenden Beat und lädt eben nicht zum Tanzen ein.
Bewertung: 7/10
Überzeugt euch selbst: „No, I Don’t Want to Dance!“ gibt es kostenlos online (ohne Sprache):
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- Rob Munday, ‚No, I Don’t Want to Dance! by Andrea Vinciguerra‘, directorsnotes.com, 2019
- Website des Regisseurs Andrea Vinciguerra
- Giulia Guido, ‚No, I Don’t Want to Dance!, how dangerous dance can be?‘, collater.al, 2019
- ‚No, I Don’t Want to Dance! by Andrea Vinciguerra‘, skwigly.co.uk, 2019