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Kurzfilm / Spanien / Animation / 2019
Ein kleines Tier wird in diese Welt geboren. Neugierig und flink macht es sich auf die Suche nach Wegbegleitern oder ein Zuhause. Dabei trifft es auf die weite Landschaft, andere Wesen und Gefahren.
„Muedra“, benannt nach dem Drehort in Spanien, erzählt die Geschichte eines Kriechtieres, das schnellen Schrittes die Welt erkundet, in die es hineingeboren wurde. Dabei entwickelt es sich ständig weiter und bleibt nur selten stehen. Der spanische Regisseur Cesar Díaz Meléndez (*1975) erzählt diese Geschichte mit einer wunderschönen Stop-Motion-Technik. An einen einsamen Sandstrand hat er in wochenlanger Arbeit diese Welt geschaffen. Wie man in einem Making-Of-Video wunderbar sehen kann, stecken dahinter sehr viel Zeit, Liebe zum Detail und Arbeit. Dabei arbeitete er nicht nur mit Knete, sondern bewegte auch vorhandene Objekte, veränderte die Landschaft selbst und siedelte das alles in der realen Natur an. So begeistert nicht nur die
Fazit: Der spanische Filmemacher Cesar Díaz Meléndez schuf seinen neunminütigen Kurzfilm „Muedra“ an einem abgelegenen Strand und lässt mit verschiedenen Objekten und Knete die Geschichte eines kleines Tieres in Stop-Motion-Technik zum Leben erwecken. Toll gemacht und entzückend umgesetzt begeistert die spannende Geschichte des kleinen Tierchens.
Bewertung: 8/10
Trailer zum Kurzfilm „Muedra“:
geschrieben von Doreen Matthei
Quellen:
- 32. Filmfest Dresden 2020 – Katalog (Programm ‚Open Air‘)
- MakingOf des Kurzfilms „Muedra“
- Eitnrag des Kurzfilms „Muedra“ im Stop Motion Magazine
- Eintrag des Kurzfilms „Muedra“ beim Festival Animafest
- Eintrag des Kurzfilms „Muedra“ beim Distributor Autor de Minuit
Ich habe mir gerade den Trailer angeschaut und der Film sieht ja mal wirklich klasse aus. Ich mag Stop-Motion total gerne. Und wenn man sich mal behind the scenes dazu anschaut, merkt man erst, wieviel Aufwand dahinter steckt.
Ja, das sehe ich auch so. Stop Motion ist so eine wunderbare Art Filme zu erzählen.