Interview: Im Gespräch mit der bulgarischen Regisseurin Lina Kalcheva konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „Other Half“, der auf dem 38. Interfilm Berlin 2022 im Internationalen Wettbewerb lief, erfahren, wie die Idee von einem antiken Philosophen inspiriert wurde und warum sie sich entschieden hat, ihren Film fast vollständig von Hand zu erschaffen und Knete das perfekte Material für die Erzählung war.
Knete


„Other Half“ (2021)
Kurzfilm / UK / Animation / 2021
Filmkritik: Der britische Kurzfilm „Other Half“ von Lina Kalcheva, der auf dem 38. Interfilm Berlin 2022 im Internationalen Wettbewerb lief, beschäftigt sich mit Hilfe bunter Knetfiguren mit der alten platonischen Kugelmenschen-Lehre, in der es zweier Menschen bedarf, um ein Ganzes zu bilden.
„Harvie Krumpet“ (2003)
Kurzfilm / Australien / Animation / 2003
Filmkritik: In dem 23-minütigen Kurzfilm „Harvie Krumpet“ bleibt der Regisseur Adam Elliot seinem Prinzip der Clayography – Biographien mit Knete zu erzählen – treu und wurde dafür 2003 mit dem Oscar für den ‚Besten animierten Kurzfilm‘ ausgezeichnet. Weiterlesen
„Mein Bruder“ (2000)
„Ernst oder Panik“ (2020)
Kurzfilm / Deutschland / Animation, Dokumentation / 2020
Filmkritik: Der deutsche Filmemacher Marlin van Soest hat seit dem Beginn der Corona-Pandemie Menschen auf der Straße zu diesem Thema interviewt. In kleinen Stop-Motion-Filmen, einige davon hat er in dem Kurzfilm „Ernst oder Panik“ zusammengefasst, erzählt er die Geschichte der Pandemie auf seine Weise.
„Uncle“ (1996)
Kurzfilm / Australien / Animation / 1996
Filmkritik: Der australische Filmemacher Adam Elliot begeisterte das internationale Publikum mit seinem Animationsfilm „Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe, wenn es regnet?“ (2009). Am Anfang seiner Karriere schuf er einige Kurzfilme in einem ähnlichen Stil, als erster entstand 1996 der Kurzfilm „Uncle“.
„Muedra“ (2019)
Kurzfilm / Spanien / Animation / 2019
Filmkritik: Der spanische Stop-Motion-Film „Muedra“ von Cesar Díaz Meléndez, gesehen auf dem ‚Open Air‘ des 32. Filmfest Dresden, begeisterte nicht nur mit seiner handwerklichen Umsetzung, sondern auch mit der spannenden Geschichte von der Evolution eines neuen Wesens.
Fünf Fragen an Veronica Solomon
Interview: Der Stop-Motion “Love Me, Fear Me”, gesehen auf dem 30. Filmfest Dresden, stammt aus der Hand der Filmemacherin Veronica Solomon. Im Interview erzählt sie uns mehr zur Entstehung des Films, zu der handwerklichen Machart und ihrer glücklichen Zusammenarbeit mit der Komponistin Dascha Dauenhauer. Weiterlesen
„Love me, fear me“ (2018)
Kurzfilm / Deutschland / Animation / 2018
Filmkritik: Mit dem Stop-Motion-Film „Love me, fear me“, welcher im ‘Nationalen Wettbewerb’ des 30. Filmfest Dresden lief, schuf die Filmemacherin Veronica Solomon ein handwerklich geradezu klassisches Knetwerk, was aber mit seinen Formen, Farben und Musik begeistern kann.