„Black Mirror“ (Staffel 6, 2023)

Serienkritik: Die Anthologie-Serie „Black Mirror“, welche 2011 mit den ersten drei Folgen begann, wurde nun um weitere sechs Folgen erweitert, die getreu dem Motto der Serie einen düsteren Blick in die Zukunft geben und sich dabei in den verschiedenen Genre erproben. Die Ideen und Drehbücher für alle Folgen lieferte der Autor Charlie Brooker, der seit Beginn der Serie als Showrunner fungiert.

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„Ted Lasso“ (Staffel 3, 2023)

Serienkritik: Die amerikanische Serie „Ted Lasso“, welche seit 2020 bei Apple TV+ zu sehen ist, hat viele Herzen und Preise gewonnen und geht nun in die finale dritte Staffel. Dabei bringt sie zwar alle liebgewonnenen Charaktere zusammen, hat aber trotzdem etwas an Strahlkraft verloren.

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„Atlanta“ (Staffel 2, 2018)

Serienkritik: Nachdem die erste Staffel der amerikanischen Serie „Atlanta“ aus der Hand des Schauspielers und Musikers Donald Glover viel Lob erntete und zudem noch mit einigen Preisen ausgezeichnet wurde, wurde die Serie 2018 mit einer elf Folgen umfassenden Staffel fortgesetzt – auch hier war wieder Donald Glover federführend, der die Serie umbaut und so werden einzelnen Folgen nicht von einem roten Faden zusammengehalten.

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„Alice in Borderland“ (Staffel 2, 2022)

Serienkritik: Die erste Staffel der japanischen Serie „Alice in Borderland“ begeisterte mit einer gelungenen Mischung aus blutigen Spielen, mysteriösen Elementen und vielen unbeantworteten Fragen. Aber auch die Figurenzeichnung war schon in den ersten acht Folgen stark angelegt. In der zweiten Staffel wird die Serie nun in weiteren acht Folgen zu Ende erzählt, alle losen Fäden eingesammelt und sich noch mehr auf die Figuren konzentriert.

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„Watch Me – Sex Sells“ (2023)

Serienkritik: Das neue Serienformat Instant Fiction folgt dem Prinzip, aktuelle Themen schnell aufzubereiten, um so einen aktuellen Beitrag zu diesen zu leisten. Die sechsteilige Mini-Serie „Watch Me – Sex Sells“, welche am 3. Juni 2023 ihre Fernsehpremiere feiert und bereits in der ZDF-Mediathek zu sehen ist, beschäftigt sich mit dem weiten Feld der Sexarbeiter:innen. Die Regisseurin Alison Kuhn und die drei Drehbuchautor:innen Lene Pottgießer, Christian Hödl und Jonas Bock schufen eine spannende Serie, die sich dem Thema auf vielfältige Weise nähert. 

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„Mo“ (Staffel 1, 2022)

Serienkritik: „Mo“ ist eine acht Folgen umfassende Serie aus Amerika, welche die Geschichte der langjährigen Immigration in den USA aus der Sicht der Einwander:innen erzählt, dabei zeigt, wie groß und differenziert das Thema ist und stets humorvolle Momente mit ernsten Situationen verbindet.

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„Ms. Marvel“ (Staffel 1, 2022)

Serienkritik: Immer wieder erblicken neue Marvel-Charaktere das Licht der Welt, sei es als Film („Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ (2021)) oder als Serie („She Hulk“ (2022)). Auch die amerikanische Serie „Ms. Marvel“ aus der Hand von Bisha K. Ali, die mit ihren sechs Folgen auf Disney+ veröffentlicht wurde, erzählt eine neue Geschichte aus dem MCU (Marvel Cinematic Universe) über ein pakistanisches Mädchen, das Captain Marvel verehrt. 

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„In with the Devil“ (Miniserie, 2022)

Serienkritik: Die amerikanische Miniserie gehört in die zur Zeit beliebte Reihe von Serien und Filmen wie „Mindhunters“ (2017-2019) und „Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer“ (2022), die sich mit Serienmördern beschäftigen. Doch die von Apple TV+ produzierte Serie „In with the Devil“ geht über die reine Schaulust hinaus in die psychologische Tiefe.

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„Stranger Things“ (Staffel 4, 2022)

Serienkritik: Die amerikanische Serie „Stranger Things“ von den Brüdern Matt und Ross Duffer war, als sie 2016 startete, ein absolutes Must-See in der Serienwelt. Mit gelungenen Genre-Elementen wurde hier von einer Gruppe von Jungs in den 80er Jahren und einer mysteriösen Parallelwelt erzählt. In diesem Jahr wurde die vierte Staffel veröffentlicht, die sich immer noch der gleichen Rezeptur bedient, bei der man sich jedoch langsam fragt, ob die Geschichte nicht irgendwann auserzählt ist.

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„Atlanta“ (Staffel 1, 2016)

Serienkritik: Der Schauspieler Donald Glover, den man aus der Sitcom „Community“ (2009-2015) und dem Star-Wars Film „Solo: A Star Wars Story“ (2018) oder als Musiker Childish Gambino kennt, schuf nach eigenen Aussagen mit der Serie „Atlanta“ eine Möglichkeit, sich als Zuschauer:in einzufühlen, wie es sich anfühlt, schwarz zu sein. Doch unabhängig von diesem hochtrabenden Konzept, ist die Serie, deren zehn Folgen der ersten Staffel 2016 ausgestrahlt wurden, eine gelungene Aneinanderreihung von skurrilen und alltäglichen Szenen aus dem Leben.

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