Serienkritik: Südkoreanische Serien sind auch in Europa seit längerer Zeit beliebt, vor allem dank des Streamingdienstes Netflix, der viele davon anbieten. Doch die Serie „Squid Games“ (OT: „오징어게임“ („Ojingeo Game“)) aus der Hand von Hwang Dong-hyuk toppte alle bisherigen Erfolge, stach andere Serien mit ähnlichen Themen aus und war in aller Munde.
Serie
„Central Park“ (Staffel 1, 2020)
Serienkritik: In Amerika feierte die schräge Animationsserie „Bob’s Burgers“ von Loren Bouchard große Erfolge, schaffte aber nie so richtig den Sprung nach Deutschland. Sein neuestes Serienprojekt, das er zusammen mit der Produzentin Nora Smith und dem Schauspieler Josh Gad ins Leben rief, ist die familientaugliche Serie „Central Park“. Diese kann man nun auf Apple TV+ sehen und macht als Musical-Serie einen Riesenfreude.
„Mythic Quest: Raven’s Banquet“ (Staffel 1, 2020)
„The Walking Dead“ (Staffel 8, 2017)
Serienkritik: Seit dem Beginn der Serie „The Walking Dead“ aus der Hand des Serienmachers Frank Darabont im Jahr 2010 hat sich die Serie immer weiter zugespitzt. Die siebte Staffel mit neuen Gegner samt einem erschütternden Ohnmachtsgefühl stellte bis dato den Höhepunkt dar. Die 16 Folgen der achten Staffel knüpfen nahtlos daran an, doch diesmal stehen alle Zeichen auf Kampf.
„Locke & Key“ (Staffel 1-2, 2020-2021)
Serienkritik: Die amerikanische Netflix-Serie „Locke & Key“ aus der Hand der Serienmacher Meredith Averill, Aron Eli Coleite und Carlton Cuse ist die Adaption einer Comicbuchreihe von Joe Hill, dem Sohn von Stephen King, und versucht in seinen bisher zwei erschienen Staffeln die Vorlage um typische Teenager-Themen zu erweitern.
„Physical“ (Staffel 1, 2021)
„Sex Education“ (Staffel 3, 2021)
Serienkritik: Die britische Serie „Sex Education“ kombiniert wunderbar Coming-of-Age-Geschichte mit Aufklärung und aktuellen Themen und ist dabei mühelos divers. Diese Kombination und die Geschichten werden auch in der dritten Staffel, welche zwei Jahre nach dem Start 2021 auf Netflix erschienen ist, weitergeführt und bereiten wie eh und je große Freude.
„Unbreakable Kimmy Schmidt“ (Staffel 3, 2017)
Serienkritik: Im Gegensatz zu vielen anderen Sitcom-Shows ist die Serie „Unbreakable Kimmy Schmidt” von Tina Fey und Robert Carlock, deren dritte Staffel 2017 ausgestrahlt wurde, eine Sendung, die ihre Figuren und Geschichten konsequent weiterentwickelt und sich auch von Anfangsprämissen immer wieder lösen kann.
„This Is Us – Das ist Leben“ (Staffel 3, 2019)
Serienkritik: Auch in der dritten Staffel der amerikanischen Serie „This Is Us“ des Serienmachers Dan Fogelman, welche 2016 auf NBC uraufgeführt wurde, wird die Familiengeschichte über mehrere Generationen weitererzählt. Dabei spannt die Staffel mit ihren 18 Folgen nun auch einen Bogen in die Zukunft und gibt den Geschichten so noch einen anderen Drift.
„Glee“ (Staffel 6, 2018)
Serienkritik: Die sechste und letzte Staffel der amerikanischen High-School-Musical-Serie „Glee“ schafft es nach zwei eher schwachen Staffeln zu ihrer ursprünglichen Kraft zurück, die sich zum Teil auch aus einer gewissen Abstrusität speist, zurückzufinden. So sind die letzten 13 Folgen ein Genuss für alle Fans und ein wunderbarer Abschluss einer Serie, die es in dieser Kombination aus Genres vorher so noch nie gab.