„The Boogeyman“ (2023)

Filmkritik: Bereits 1973 veröffentlichte der amerikanische Autor Stephen King die Vorlage. Nun kam aus der Hand von Rob Savage die filmische Adaption des Stoffes in die Kinos: „The Boogeyman“ (OT: „The Boogeyman“, USA, Kanada, 2023) und erzählt eine Geschichte, die dem Horrorfan vertraut vorkommen dürfte.

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„In 80 Tagen um die Welt“ (1956)

Filmkritik: Der Spielfilm „In 80 Tagen um die Welt“ (OT: „Around the World in Eighty Days“, USA, 1956)  war neben „Einer flog über das Kuckucksnest“ (1975) lange Zeit der Film mit dem längsten Titel als ‚Besten Film‘-Gewinner der Oscargeschichte. Er konnte auf der 29. Oscarverleihung, die am 27.03.1957 an zwei Orten gleichzeitig stattfand (im RKO Pantages Theatre in Los Angeles und im NBC Century Theatre in New York City) von seinen acht Nominierungen (von insgesamt 20 Kategorien) fünf Oscars mit nach Hause nehmen. Darunter wurden ihm in der von Jerry Lewis in Los Angeles und Celeste Holm in New York City moderierten Gala u.a. der Preis für das ‚Beste adaptierte Drehbuch‘, aber auch für den ‚Besten Film‘ zugesprochen. In der Hauptkategorie setzte er sich durch gegen Filme wie „Die zehn Gebote“ (1956) von Cecil B. DeMille und „Giganten“ (1956) mit George Stevens, der im Gesamten der Verlierer der Oscarverleihung war, da er von seinen zehn Nominierungen nur eine Trophäe (Beste Regie) gewinnen konnte. 

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„Knock at the Cabin“ (2023)

Filmkritik: Der Regisseur M. Night Shyamalan konnte mit seinen Filmen wie „The Sixth Sense“ (1999), „Signs“ (2002), „The Visit“ (2015), „Glass“ (2019) und „Old“ (2021) das Publikum mal begeistern, mal enttäuschen. Meistens steht ein besonderer Clou im Zentrum seiner Geschichten, für die er oft auch selber das Drehbuch schrieb. Sein neuester Film „Knock at the Cabin“ (OT: „Knock at the Cabin“, USA, China, 2023) adaptiert aber diesmal einen Roman und ist auf wenige Elemente reduziert.

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„Das Schweigen der Lämmer“ (1991)

Filmkritik: Der Spielfilm „Das Schweigen der Lämmer“ (OT: „The Silence of the Lambs“, USA, 1991) von Jonathan Demme schaffte bei der 64. Oscarverleihung 1992, welche am 30. März im Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles stattfand, etwas, was erst zwei weiteren Filmen („Es geschah in einer Nacht“ (1934), „Einer flog übers Kuckucksnest“ (1975)) gelungen ist. Er gewann die Big Five von seinen insgesamt sieben Nominierungen. Das überraschte alle, die Ausgezeichneten selbst ebenso wie das Publikum, denn schon lange hat kein Thriller, geschweige denn einer mit expliziten Horror-Elementen, den Preis gewonnen und setzte sich so in der Hauptkategorie ‚Bester Film‘ gegen Filme wie „JFK – Tatort Dallas“ (1991) und „Die Schöne und das Biest“ (1991) durch.

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„Rebecca“ (1940)

Filmkritik: Der Schwarz-Weiß-Film „Rebecca“ war der erste Film, den Alfred Hitchcock in Amerika mit dem Produzenten David O. Selznick realisierte. Basierend auf einer erfolgreichen Romanvorlage erzählt er ein klassisches Schauermärchen, welches aber nur wenig der bekannten Hitchcock-Handschrift trägt. Der Film war trotzdem ein großer Erfolg und erhielt auf der 13. Oscarverleihung, welche am 27. Februar 1941 in Los Angeles im Biltmore Hotel stattfand, 11 Nominierungen in 16 Kategorien (die Gewinner wurden erstmals in der Geschichte der Oscars bis zur Verleihung geheim gehalten). Unter der Moderation von Bob Hope gewann der Film zwei Oscars: für die „Beste Kamera in einem Schwarzweißfilm“ und als „Bester Film“. In der Hauptkategorie konnte er sich gegen neun Konkurrenten, u.a. „Der große Diktator“ (1940) von Charles Chaplin und „Früchte des Zorns“ (1940) von Darryl F. Zanuck, durchsetzen. 

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„Cyrano“ (2021)

Filmkritik: Das Musical „Cyrano“ basiert auf den bekannten Roman „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand aus dem Jahr 1897, der bereits mehrmals verfilmt wurde, u.a. mit Steve Martin („Roxanne“ (1987)) und Gerard Depardieu („Cyrano von Bergerac“ (1990)) in der Hauptrolle. Basierend auf einer Musical-Adaption des Stoffes entstand nun der neueste Film „Cyrano“ (OT: „Cyrano“, USA, 2021) aus der Hand des Regisseurs Edmond Rostand.

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„The Power of the Dog“ (2021)

Filmkritik: Einer der großen Oscarfavoriten, der nur eine Trophäe mit nach Hause nehmen konnte, war der Western „The Power of the Dog“ (OT: „The Power of the Dog“, Neuseeland, Australien, 2021) aus der Hand von Jane Campion, der Regisseurin, welche mit ihrem Film „Das Piano“ als erste Frau die Goldene Palme des Filmfestivals von Cannes gewinnen konnte. Nun kehrt sie nach längerer Pause mit ihrem neuesten Film auf die Streamingplattform Netflix zurück.

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„The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“ (Staffel 2, 2018)

Serienkritik: Nachdem die erste Staffel der Buchadaption „The Handmaid’s Tale – Die Report der Magd“ bei Kritikern und ZuschauerInnen einschlug wie ein Bombe, bewegen und schockieren konnte, wird die Serie in ihrer zweiten Staffel, dieses Mal ohne Roman-Hintergrund, konsequent fortgesetzt und der Blick zusätzlich noch erweitert.

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„In der Hitze der Nacht“ (1967)

1968 / 40. Oscarverleihung / 7 Nominierungen / 5 Auszeichnungen

Filmkritik: Figuren wie Sherlock Holmes, Sam Spade, Philip Marlow und Miss Marple haben in Filmen und Büchern das Genre des ‚Whodunit‘ begründet. Doch erst bei der 40. Oscarverleihung schafft es ein Film dieses Genres den Oscar für den ‘Besten Film’ zu gewinnen. Der amerikanische Spielfilm „In der Hitze der Nacht“ (OT: „In the Heat of the Night“, USA, 1967) von Norman Jewison schaffte es von sieben Nominierungen fünf Auszeichnungen zu erhalten und gilt so als der große Gewinner der 40. Academy Award of Merit und setzte sich in der Hauptkategorie gegen Filme wie „Bonnie und Clyde“ (1967) und „Die Reifeprüfung“ (1967) durch. Weiterlesen