„Rebecca“ (1940)

Filmkritik: Der Schwarz-Weiß-Film „Rebecca“ war der erste Film, den Alfred Hitchcock in Amerika mit dem Produzenten David O. Selznick realisierte. Basierend auf einer erfolgreichen Romanvorlage erzählt er ein klassisches Schauermärchen, welches aber nur wenig der bekannten Hitchcock-Handschrift trägt. Der Film war trotzdem ein großer Erfolg und erhielt auf der 13. Oscarverleihung, welche am 27. Februar 1941 in Los Angeles im Biltmore Hotel stattfand, 11 Nominierungen in 16 Kategorien (die Gewinner wurden erstmals in der Geschichte der Oscars bis zur Verleihung geheim gehalten). Unter der Moderation von Bob Hope gewann der Film zwei Oscars: für die „Beste Kamera in einem Schwarzweißfilm“ und als „Bester Film“. In der Hauptkategorie konnte er sich gegen neun Konkurrenten, u.a. „Der große Diktator“ (1940) von Charles Chaplin und „Früchte des Zorns“ (1940) von Darryl F. Zanuck, durchsetzen. 

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