„Rebecca“ (1940)

Filmkritik: Der Schwarz-Weiß-Film „Rebecca“ war der erste Film, den Alfred Hitchcock in Amerika mit dem Produzenten David O. Selznick realisierte. Basierend auf einer erfolgreichen Romanvorlage erzählt er ein klassisches Schauermärchen, welches aber nur wenig der bekannten Hitchcock-Handschrift trägt. Der Film war trotzdem ein großer Erfolg und erhielt auf der 13. Oscarverleihung, welche am 27. Februar 1941 in Los Angeles im Biltmore Hotel stattfand, 11 Nominierungen in 16 Kategorien (die Gewinner wurden erstmals in der Geschichte der Oscars bis zur Verleihung geheim gehalten). Unter der Moderation von Bob Hope gewann der Film zwei Oscars: für die „Beste Kamera in einem Schwarzweißfilm“ und als „Bester Film“. In der Hauptkategorie konnte er sich gegen neun Konkurrenten, u.a. „Der große Diktator“ (1940) von Charles Chaplin und „Früchte des Zorns“ (1940) von Darryl F. Zanuck, durchsetzen. 

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„Rebecca“ von Daphne du Maurier (1938)

524 Seiten / Insel Verlag / 12 €

Buchkritik: Der Roman „Rebecca“ (OT: „Rebecca“) von Daphne du Maurier, erschienen 1938, kann sowohl als Liebesgeschichte als auch als Schauerroman gelesen werden und bot und bietet so genügend Stoff für einigen Fernseh- und Kinoverfilmungen. Die bekannteste ist wohl jene von Alfred Hitchcock aus dem Jahr 1940, für die er den Oscar für ‚Besten Film‘ erhielt, und der später nochmal mit „Die Vögel“ (1963) nochmal auf die Autorin du Maurier und ihre Geschichten zurückgriff.   

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Fünf Fragen an Ian Hunt Duffy

Interview: Der Kurzfilm “Gridlock” schafft es mit handwerklichem und erzählerischem Talent in kürzester Zeit enorme Spannung aufzubauen. Im Interview erzählt uns der irische Regisseur Ian Hunt Duffy von der Entwicklung des Stoffes, worauf er sein Augenmerk gelegt hat und von seiner Verbeugung vor Alfred Hitchcock.

The original english language interview is also available.

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