„Der Stadtneurotiker“ (1977)

Filmkritik: Ganze 24 Mal war der Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Woody Allen im Laufe seines bisherigen Schaffens für diverse Oscars nominiert gewesen. Die ersten Trophäen erhielt er für seinen Spielfilm „Der Stadtneurotiker“ („Annie Hall“, USA, 1977), der 1977 einen Wendepunkt in seiner Karriere darstellte. Zum 50. Jubiläum der Oscarverleihung, welche zum 13. Mal von Bob Hope moderierte wurde, wurde der Film für die Big Five nominiert, konnte vier Oscars u.a. den für ‚Besten Film‘ gewinnen und setzte sich so in der Hauptkategorie gegen Filme wie „Krieg der Sterne“ (1977) von George Lucas durch. 

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„Beckenrand Sheriff“ (2021)

Filmkritik: Der bayerische Filmemacher Marcus H. Rosenmüller wurde mit Komödien wie „Wer früher stirbt, bleibt länger tot“ bekannt und bringt nun mit dem „Beckenrand Sheriff“ (Deutschland, 2021) seinen 15. Spielfilm auf die Kinoleinwände. Er bleibt seinem Genre treu und schuf eine überspitzte Gesellschaftssatire, welche einerseits viele aktuelle Probleme anspricht, andererseits aber auch äußerst unterhaltsam ist.   

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„Die Waschmaschine“ (2020)

Kurzfilm / Österreich, Deutschland / Fiktion / 2020

Filmkritik: Der erste Kurzfilm im Masterstudium des österreichischen Filmemachers Dominik Hartl – „Die Waschmaschine“ (gesehen auf dem 21. Landshuter Kurzfilmfestival 2021) – ist eine realitätsnahe Geschichte über das Bedürfnis auf eigenen Füßen zu stehen und gleichzeitig erzählt sie von irrationalen Ängsten.

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„Mission Ulja Funk“ (2021)

Filmkritik: Das Generation-Programm der 71. Berlinale hielt viele einfühlsame, starke oder gesellschaftskritische Filme parat. Doch was auch nicht fehlen durfte, war ein Film, der etwas quatschig ist und sich ganz an seine junge ZuschauerInnen richtet. Die Regisseurin Barbara Kronenberg schuf mit „Mission Ulja Funk“ (OT: „Mission Ulja Funk“, Deutschland, Luxemburg, Polen, 2021) einen solchen Beitrag und schickt seine jungen HeldInnen auf einen quietschbunten Roadtrip.

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„3Freunde2Feinde“ (2020)

Filmkritik: Der österreichische Spielfilm „3Freunde2Feinde“, der von Sebastian Brauneis mit wenigen finanziellen Mitteln realisiert wurde, feierte auf dem 42. Filmfestival Max Ophüls Preis seine Deutschlandpremiere und kann das Publikum gut mit seiner klassischen Underdog-Geschichte unterhalten. 

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„Hutsulka Ksenya“ (2019)

Filmkritik: Der ukrainische Film „Hutsulka Ksenya“ (OT: „Гуцулка Ксеня“, ET: „Hutsul Girl Ksenia“, Ukraine, 2019) von Alena Demianenko, der in der Reihe ‚Hits‘ auf dem 30. Filmfestival Cottbus lief, ist ein beschwingtes Musical, das nicht nur wunderbare Gesangs– und Musikdarbietungen hat, sondern auch stimmig mit der ukrainischen Folklore spielt.

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„Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (2020)

Filmkritik: Der Spielfilm „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (OT: „La Daronne“, Frankreich, 2020) von Jean-Paul Salomé scheint mal wieder eine französische Culture-Clash-Komödie zu sein, aber dieses Mal geht es nicht um private Verbindungen wie so oft, sondern ums Geschäft. Doch auch hier werden erstmal Klischees und Stereotypen bedient, was die Geschichte dadurch auch ins Politische hebt. Sollte man aus diesen Elementen eine Komödie machen?

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