„Renfield“ (2023)

Filmkritik: Der Dracula-Mythos ist ein fester Bestandteil der Filmgeschichte. In allen Jahrzehnten gab es den einen oder anderen Vampirfilm. Auch als Komödienstoff eignet sich der Blutsauger, vor allem der Herr der Finsternis selbst. Das beweist auch der neuste Film von Chris McKay – „Renfield“ (OT: „Renfield“, USA, 2023), der diesmal die Geschichte aus der Sicht des leidgeprüften Dieners erzählt.  

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„Book Club – Ein neues Kapitel“ (2023)

Filmkritik: Im Jahr 2018 kam die Rentnerinnen-Komödie „Book Club – Das Beste kommt noch“ in die Kinos. Mit viel (auch anrüchigem) Witz ließ der Regisseur Bill Holderman seine alten Damen das Buch „Fifty Shades of Grey“ für sich entdecken. Im nun erschienenen zweiten Teil „Book Club – Ein neues Kapitel“ spielen Bücher keine wesentliche Rolle mehr, dafür schickt Holderman die Truppe auf ein Roadmovie-Abenteuer.

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„Der Stadtneurotiker“ (1977)

Filmkritik: Ganze 24 Mal war der Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Woody Allen im Laufe seines bisherigen Schaffens für diverse Oscars nominiert gewesen. Die ersten Trophäen erhielt er für seinen Spielfilm „Der Stadtneurotiker“ („Annie Hall“, USA, 1977), der 1977 einen Wendepunkt in seiner Karriere darstellte. Zum 50. Jubiläum der Oscarverleihung, welche zum 13. Mal von Bob Hope moderierte wurde, wurde der Film für die Big Five nominiert, konnte vier Oscars u.a. den für ‚Besten Film‘ gewinnen und setzte sich so in der Hauptkategorie gegen Filme wie „Krieg der Sterne“ (1977) von George Lucas durch. 

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„Beckenrand Sheriff“ (2021)

Filmkritik: Der bayerische Filmemacher Marcus H. Rosenmüller wurde mit Komödien wie „Wer früher stirbt, bleibt länger tot“ bekannt und bringt nun mit dem „Beckenrand Sheriff“ (Deutschland, 2021) seinen 15. Spielfilm auf die Kinoleinwände. Er bleibt seinem Genre treu und schuf eine überspitzte Gesellschaftssatire, welche einerseits viele aktuelle Probleme anspricht, andererseits aber auch äußerst unterhaltsam ist.   

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„Die Waschmaschine“ (2020)

Kurzfilm / Österreich, Deutschland / Fiktion / 2020

Filmkritik: Der erste Kurzfilm im Masterstudium des österreichischen Filmemachers Dominik Hartl – „Die Waschmaschine“ (gesehen auf dem 21. Landshuter Kurzfilmfestival 2021) – ist eine realitätsnahe Geschichte über das Bedürfnis auf eigenen Füßen zu stehen und gleichzeitig erzählt sie von irrationalen Ängsten.

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„Mission Ulja Funk“ (2021)

Filmkritik: Das Generation-Programm der 71. Berlinale hielt viele einfühlsame, starke oder gesellschaftskritische Filme parat. Doch was auch nicht fehlen durfte, war ein Film, der etwas quatschig ist und sich ganz an seine junge ZuschauerInnen richtet. Die Regisseurin Barbara Kronenberg schuf mit „Mission Ulja Funk“ (OT: „Mission Ulja Funk“, Deutschland, Luxemburg, Polen, 2021) einen solchen Beitrag und schickt seine jungen HeldInnen auf einen quietschbunten Roadtrip.

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