Filmkritik: Auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 ging der Preis für den ‚Besten Spielfilm‘ an den deutschen Spielfilm „Alaska“ von Max Gleschinski, der in vier Kapiteln die Geschichte zweier Frauen, Verlust, Familie und Neuanfängen erzählt und gleichzeitig ein elegisches Roadmovie inszeniert.
Filmfestival Max Ophüls Preis


„Letzter Abend“ (2023)
Filmkritik: Der Regisseur Lukas Nathrath schuf mit seinem Debüt-Langfilm „Letzter Abend“ (ET: „One Last Evening“, Deutschland, 2023), der auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 seine Premiere feierte, ein Kammerspiel, das die menschlichen Schwächen präzise, aber auch mit viel Humor aufdeckt.

„Past Lives“ (2023)
Filmkritik: Die Theaterregisseurin Celine Song feiert mit dem Liebesdrama „Past Lives“ (OT: „Past Lives“, USA, 2023) ihr Spielfilm-Debüt und schaffte es damit in den Wettbewerb der 73. Berlinal 2023. Sie erzählt darin eine beinahe klassische Dreiecksgeschichte, weiß aber kitschige Felsen zu umschiffen und setzt ihre eigene Biographie in einem berührenden Film um.

Vierzehn Fragen an Heiko Aufdermauer und Johannes Girke
Interview: Im Gespräch mit den beiden Filmemachern Heiko Aufdermauer und Johannes Girke konnten wir mehr über ihre Dokumentation „Berlin Bytch Love“, die auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 ihre Premiere feierte, erfahren, wie es war, diesen beiden jungen Menschen auf ihrem (auch steinigen) Weg zu folgen, in welcher Teamgröße sie den Film umgesetzt haben und warum sie sich dafür entschieden haben, ihn wie einen Spielfilm zu inszenieren.

„Berlin Bytch Love“ (2022)
Filmkritik: Die Dokumentation „Berlin Bytch Love“ (Deutschland, 2022) von Heiko Aufdermauer und Johannes Girke, die im Programm ‚MOP-Watchlist‘ des 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 lief, ist das Portrait eines jungen Berliner Pärchen, das auf der Straße lebt. Dabei haben sich die beiden Filmemacher entschieden, abseits des bekannten Dokumentarfilm-Baukastens ihren Film mit den Mitteln des Spielfilms zu erzählen.

Sieben Fragen an Luis Schubert
Interview: Im Gespräch mit dem Regisseur Luis Schubert konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Vic“, der auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 seine Premiere feierte und auch auf anderen Festival, wie dem 23. Landshuter Kurzfilmfestival 2023 lief, erfahren, wie er auf die Idee kam, die Geschichte als Desktop-Film zu realisieren und welche Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten, die Arbeit an diesem Film mit sich brachten.

„Vic“ (2023)
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2023
Filmkritik: Der deutsche Kurzfilm „Vic“ von Luis Schubert, der u.a. das 23. Landshuter Filmfestival 2023 mit eröffnet hat und auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 seine Weltpremiere feierte, ist ein gelungener Desktopfilm, der sich mit Deepfakes und Influencer:innen beschäftigt.

„Was wir wollen“ (2023)
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2023
Filmkritik: Die deutsche Regisseurin Eléna Weiß, die bereits mit ihrem Film „Kippenschnippen“ (2022) auf sich aufmerksam gemacht hat, erzählt in „Was wir wollen“, der auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 seine Weltpremiere feierte, wieder eine Coming-of-Age-Geschichte, aber dieses Mal mit einem anderen Schwerpunkt.

„Almost Home“ (2022)
Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2022
Filmkritik: Der deutsche Kurzfilm „Almost Home“ von Nils Keller hat nicht nur den Goldenen Studentenoscar gewonnen und es auf die Shortlist der Oscars geschafft, sondern ist auch Gast auf vielen Festivals, u.a. auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 in Saarbrücken und auf dem 23. Landshuter Kurzfilmfestival 2023.

Sieben Fragen an Lenny Heller
Interview: Im Gespräch mit dem Regisseur Lenny Heller konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Bettys“ erfahren, der im Rahmen des ‚Atelier Ludwigsburg-Paris „Parallelwelten“‘ auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 zu sehen war, erfahren, wie es zu der Geschichte nach einem Drehbuch von Isabelle Caps-Kuhn kam, und wie wichtig die damalige Zeit für die Realisierung des Stoffes war.