Berlinale Shorts 2023

16.-26.02.2023 / Berlin

© Internationale Filmfestspiele Berlin / Claudia Schramke, Berlin

Festivalbericht: Seit 15 Jahren gehört das ‚Berlinale Shorts‘ zum festen Programm des größten deutschen Filmfestivals. Während der zwei Wochen der 73. Ausgabe der Berlinale konnte man an drei Spielstätten das 26 Kurzfilme aus 17 Ländern umfassende Programm sehen. Auch in diesem Jahr übernahm Anna Henckel-Donnersmarck als Leiterin und Kuratorin die Auswahl und Zusammenstellung der Filme. Sie bleibt sich dabei ihrer Auswahlkriterien treu und schuf ein Programm, das viele relevante Themen beinhaltet und sich dabei oft ungewöhnlicher Erzählweisen bedient.

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Sechs Fragen an Lucija Mrzljak und Morten Tšinakov

Interview: Im Gespräch mit den beiden estnischen und kroatischen Regisseur:innen Lucija Mrzljak und Morten Tšinakov konnten wir mehr über ihren Animations-Kurzfilm „Eeva“, der seine im Rahmen des ‚Berlinale Shorts‘-Programm der 73. Berlinale 2023 seine Internationale Premiere feierte, erfahren, wie es zu ihrer Zusammenarbeit kam und wie ein Traum am Beginn des Projekts stand. 

The original english language interview is also available.

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„Eeva“ (2022)

Kurzfilm / Estland, Kroatien / Animation / 2022

Filmkritik: Der estnische Animations-Kurzfilm „Eeva“ von Lucija Mrzljak und Morten Tšinakov, der seine Internationale Premiere im Programm ‚Berlinale Shorts‘ auf der 73. Berlinale 2023 feierte, ist eine Geschichte über Trauer, aber auch ein bissiger Kommentar auf gesellschaftliche Strukturen.

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„Mudhole“ (2023)

Kurzfilm / Deutschland, Niederlande / Fiktion / 2023

Filmkritik: Der Kurzfilm „Mudhole“ (OT: „Moddergat“) aus der Hand des Niederländer Job Antoni, der im ‚Wettbewerb Mittellanger Film‘ auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 seine Weltpremiere feierte, erzählt von der Klimabewegung in einer nahen Zukunft.

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„August und die Hasenohren“ (2021)

Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2021

Filmkritik: Der deutsche Kurzfilm „August und die Hasenohren“ von Alexandra Kurt, der auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 in einem Gastprogramm lief, erzählt ausgehend von einer skurrilen Prämisse von zwischenmenschlichen Beziehungen.

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„Hardly Working“ (2022)

Kurzfilm / Österreich / Animation / 2022

Filmkritik: Das Filmemacher:innen-Kollektiv ‚Total Refusal‘, welche bereits mit ihrem Kurzfilm „How to Disappear“ auf sich aufmerksam gemacht haben, erzählen in „Hardly Working“, der u.a. auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 lief, anhand des Computerspiels „Red Dead Redemption 2“ vom menschlichen Verhältnis zur Arbeit.

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„Aufnahmen einer Wetterkamera“ (2023)

Kurzfilm / Österreich / Fiktion / 2023

Filmkritik: Der österreichische Regisseur Bernhard Wenger beweist in seinen Kurzfilmen stets sein Händchen für das Zwischenmenschliche. In seinem nun mittlerweile fünften Kurzfilm „Aufnahmen einer Wetterkamera“, der auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 seine Weltpremiere feierte, wählt er zudem einen ungewöhnlichen Betrachtungsstandpunkt.

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„1 Kilo – 3 Euro“ (2022)

Kurzfilm / Deutschland / Dokumentation / 2022

Filmkritik: Die Dokumentation „1 Kilo – 3 Euro“ (OT: „1 კილო – 3 ევრო“) von Ani Mrelashvili, die im Programm ‚MOP-Shortlist‘ lief, erzählt aus einer rein beobachtenden Position heraus von einem kleinen Shop in Berlin.

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