„Diablo III“ (2012)

ab 16 Jahre / 1 Spieler / Blizzard Entertainment / 14,99-23,61 € / Windows, Mac OS, PS3, XBOX 360, Nintendo Switch

© Blizzard Entertainment

Spielekritik: Viele Jahre mussten Fans der „Diablo“-Reihe, welche 1996 mit „Diablo“ begann und 2000 mit „Diablo II“ fortgesetzt wurde, auf den dritten Teil aus dem Entwicklungsstudio Blizzard warten. Sechzehn Jahre nach dem Beginn der Reihe versuchte „Diablo III“, erschienen für u.a. PC, PS3 und XBOX, einen goldenen Mittelweg zwischen Neuerungen und Altbewährtem zu finden.     

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“Limbo” (PC, 2010)

© Playdead

Spielkritik: Das dänische Independent-Spiel “Limbo” aus dem Studio Playdead, welches 2010 erstmals veröffentlicht wurde, gehört zu der neuen Generation von Spielen, die sich durch ein einfaches Konzept, einen fast malerischen Look und eine kurze Spieldauer auszeichnen und durch den Downloadvertrieb auf vielen Plattformen verbreitet werden.

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“Gran Turismo 6” (PS3, 2013)

GT 6

© Sony Interactive Entertainment LLC (SIE)

Spielekritik: Ende 1997 erschien der erste Teil der Serie Gran Turismo in Japan, damals für die originale Sony Playstation. Quasi 20 Jahre danach erscheint nun der siebte Teil “Gran Turismo Sport” für die PS4, laut Ankündigung am 18. Oktober 2017. Hier folgt ein Test der derzeit noch aktuellen Version Gran Turismo 6. Alle Teile der Serie wurden von Polyphony Digital entwickelt und von Sony Interactive Entertainment LLC (SIE) – ehemals Sony Computer Entertainment – veröffentlicht. Weiterlesen

“Bioshock 2” (PS3, 2010)

© 2K Marin

Spielekritik: Im Jahr 2007 erschien der Shooter “BioShock” für die heimischen PCs und Konsolen. Dieser besaß alle Qualitäten, die man sich wünschen konnte. Nur drei Jahre später kam die Fortsetzung auf den Markt, welche scheinbar unmittelbar an die Geschichte des ersten Teils anknüpft und diese stimmig weiter erzählt.

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“BioShock” (PS3, 2007)

© Take-Two Interactive Software

© Take-Two Interactive Software

Spielekritik: Das Spiel “BioShock” aus dem Jahr 2007 ist nun bereits zum Spieleklassiker avanciert und ist auf dem PC, auf der PlayStation 3, der Xbox 360 und mittlerweile auch auf mobilen Geräten verfügbar (Apple iOS). Bisher hat das Spiel zwei Nachfolger erhalten: “BioShock 2” (2010) und “BioShock: Infinite” (2013), wobei der dritte Teil sich von der Unterwasserwelt verabschiedet und das Setting in eine Stadt in den Wolken verlagert.

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“Portal 2” (PS3, 2011)

© 2011 Valve Corporation

© 2011 Valve Corporation

Spielekritik: Vier Jahre nach dem Erfolg von “Portal” erschien der Nachfolger “Portal 2”, welcher wieder von Valve entwickelt wurde. Er erschien für PC und Mac. Electronic Arts brachte es auch noch für die Xbox 360 und die PlayStation 3 auf den Markt. Das Spiel setzt sich aus einer Einzelspieler-Kampagne und einem Kooperationsmodus zusammen. In der Einzelspieler-Kampagne übernimmt man wieder die Rolle von Chell, der im ersten Teil nicht die Flucht gelungen ist. Sie befindet sich am Anfang des Spiels im Tiefschlaf und wird von der künstlichen, aber sehr tollpatschigen Intelligenz Wheatley aufgeweckt. Zusammen wollen sie aus der einstürzenden Anlage fliehen. Dabei müssen sie sich über alte Teststrecken durchschlagen. Unglücklicherweise fahren sie dabei GLaDOS wieder hoch, welche im ersten Teil als Gegenspieler fungierte. Und so scheint sich alles zu wiederholen.

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“Portal” (PS3, 2007)

PortalSpielekritik: Das 2007 von den “Half-Life”-Machern, der Valve Corporation, entwickelte Spiel “Portal” war anfänglich eine Art Nebenprodukt der Half-Life-Reihe und nur erhältlich in der “Orange Box” mit Half-Life 2 zusammen. Doch das kurze Spiel fand weltweit Anerkennung. Es erhielt Preise (darunter “Spiel des Jahres 2008”), und das Museum of Modern Art (NY) erwarb es als eines von 14 Computerspielen für seine Design-Dauerausstellung. Es handelt von dem weiblichen Versuchsobjekt Chell, das im Aperture Science Enrichment Center in 19 Testkammern Rätsel mit Hilfe einer Portalkanone (Funktionsweise: siehe Abb.) lösen muss. Dabei wird ihr als Ziel ein Kuchen versprochen, doch mit der Zeit kommt Skepsis auf, ob sie diesen bekommen wird.

„Portal physics“. Über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Portal_physics.svg#/media/File:Portal_physics.svg

By User:Dammit [CC BY-SA 2.5 nl (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/nl/deed.en ) ] , via Wikimedia Commons

Seinen Erfolg verdankt “Portal” einerseits seinen ausgefallenen Rätseln mit der trickreichen Idee der Portalkanone, anderseits seinem Humor. Mit der Gegenspieler-KI GLaDOS wurde ein amüsanter, schwarzhumoriger Charakter geschaffen, der die Level mit seinem Off-Kommentar auflockert. Besonders großartig waren die kleinen Geschütztürme, die Mitgefühl hatten, auch wenn der Spieler sie zerstörte. Die Level sind eher schlicht gehalten und gewinnen ihre Spannung allein durch die Rätsel. Das Spiel ist im Gesamten sehr kurz, doch darin liegt gerade seine Stärke. Es vermeidet es, das Spielprinzip unnötig auszudehnen, sondern führt  die Spieler kurz und knackig und vor allem amüsant durch das Geschehen.

Bewertung: 8/10

Quelle: Wikipedia