„Buridans Esel“ von Günter de Bruyn (1968)

224 Seiten / ab – Jahren / Fischer Taschenbuch Verlag / 12 €

Buchkritik: Der 1926 geborene Schriftsteller Günter de Bruyn gilt auch heute noch als eine der Größen der DDR-Literatur. Mit seinen Romanen fing er das Leben in der DDR ein. Der 1968 erschienene Roman „Buridans Esel“ erzählt nach einem Gleichnis von einem Mann, der sich zwischen zwei Frauen entscheiden muss. 

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„Book Club – Ein neues Kapitel“ (2023)

Filmkritik: Im Jahr 2018 kam die Rentnerinnen-Komödie „Book Club – Das Beste kommt noch“ in die Kinos. Mit viel (auch anrüchigem) Witz ließ der Regisseur Bill Holderman seine alten Damen das Buch „Fifty Shades of Grey“ für sich entdecken. Im nun erschienenen zweiten Teil „Book Club – Ein neues Kapitel“ spielen Bücher keine wesentliche Rolle mehr, dafür schickt Holderman die Truppe auf ein Roadmovie-Abenteuer.

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„Past Lives“ (2023)

Filmkritik: Die Theaterregisseurin Celine Song feiert mit dem Liebesdrama „Past Lives“ (OT: „Past Lives“, USA, 2023) ihr Spielfilm-Debüt und schaffte es damit in den Wettbewerb der 73. Berlinal 2023. Sie erzählt darin eine beinahe klassische Dreiecksgeschichte, weiß aber kitschige Felsen zu umschiffen und setzt ihre eigene Biographie in einem berührenden Film um. 

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Sieben Fragen an Kim Allamand

Interview: Im Gespräch mit dem Schweizer Filmemacher Kim Allamand konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Heart Fruit“, der auf dem 35. Filmfest Dresden 2023 den Dresdner Kurzfilmpreis des Verbandes der deutschen Filmkritik gewann, erfahren, warum er findet, dass es die perfekte Zeit für eine Liebesgeschichte war und welche Freiheiten er durch das Episodenhafte erhielt und wie die Architektur Zürichs ihm in die Hand gespielt hat.

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„Heart Fruit“ (2022)

Kurzfilm / Schweiz / Fiktion / 2022

Filmkritik: Der Schweizer Kurzfilm „Heart Fruit“ von Kim Allamand, der im ‚Internationalen Wettbewerb‘ des 35. Filmfest Dresden 2023 den Dresdner Kurzfilmpreis des Verbandes der deutschen Filmkritik gewonnen hat, ist ein Episodenfilm über Liebe und Beziehungen.

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„Roter Himmel“ (2023)

Filmkritik: Der Regisseur Christian Petzold ist seit Jahren eine feste Größe im deutschen Filmgeschäft. Seine Filme, wie „Barbara“ (2012) und „Transit“ (2018), sind geprägt von einer gewissen Schwere und widmen sich dem Drama und dem Zwischenmenschlichen. Jetzt schuf er den perfekten Sommerfilm: „Roter Himmel“ (ET: „Afire“, Deutschland, 2023) ist eine leichtfüßige Geschichte im Stil älterer, französischer Sommerfilme, greift aber trotzdem relevante, zeitgemäße Themen auf.

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„Was wir wollen“ (2023)

Kurzfilm / Deutschland / Fiktion / 2023

Filmkritik: Die deutsche Regisseurin Eléna Weiß, die bereits mit ihrem Film „Kippenschnippen“ (2022) auf sich aufmerksam gemacht hat, erzählt in „Was wir wollen“, der auf dem 44. Filmfestival Max Ophüls Preis 2023 seine Weltpremiere feierte, wieder eine Coming-of-Age-Geschichte, aber dieses Mal mit einem anderen Schwerpunkt.

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