„Fucking Bornholm“ (2022)

Filmkritik: Die Dramödie „Fucking Bornholm“ (OT: „Fucking Bornholm“, Polen, 2022) von Anna Kazejak, die u.a. im letzten Jahr auf den Festivals in Hof und Cottbus zu sehen war, startet nun in den Kinos und erzählt von einem Urlaub, der kräftig aus den Fugen gerät und viele gesellschaftsrelevante Themen anspricht. 

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32. Filmfestival Cottbus 2022

8. bis 13. November 2022 / Stadthalle, Staatstheater, Weltspiegel, Kammerbühne, SerienLounge@KB, Glad-House, Obenkino, Planetarium

Festivalbericht: Die 32. Ausgabe des Filmfestival Cottbus – Festival of East European Cinema – stand noch mehr im Zeichen des Austausch und lockte viele Zuschauer:innen in sechs Spielstätten, präsentierte ein sattes Programm aus 213 Lang- und Kurzfilmen aus über 50 Ländern und vergab 16 Preise im Gesamtwert von fast 70.000 €. 

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Ankündigung 32. Filmfestival Cottbus 2022

8.-13. November 2022 / Filmtheater Weltspiegel, Glad-House, Obenkino, Kammerbühne, Raumflugplanetarium

Festivalankündigung: In diesem Jahr findet zum 32. Mal das Filmfestival des osteuropäischen Kinos im herbstlichen Cottbus statt. An sechs Tagen hat man wieder die Qual der Wahl, welche der 219 Filme aus 48 Produktionsländern man sich in einem der fünf Spielstätten anschauen will. Dabei stehen nicht nur die vier Wettbewerbe mit 50 Filmen zur Verfügung, bei denen Preise im Wert von über 50.000 € verliehen werden, sondern auch diverse Sonderreihen. So lohnt sich der Besuch des ‚Spectrum‘-Programms, das immer außergewöhnliche und oft Genre-Stoffe parat hält, oder auch der Reihe ‚Hits‘, deren Filme immer wieder eine Entdeckung wert sind, zeigt sie doch Filme, die sich bereits in anderen Ländern als Kassenerfolg etabliert haben. Doch auch die einzelnen Länderschauen zu u.a. Rumänien, Polen und die Ukraine halten viele interessante Stoffe parat. Thematisch sind dabei die Filme breit gefächert. Doch die Ukraine und ihr Filmschaffen bekommen in diesem Jahr noch einen höheren Stellenwert. Das Land war zwar schon immer beim Cottbuser Festival am Start, aber in diesem Jahr ist es in beinahe allen Sektionen vertreten. So eröffnet auch ein ukrainischer Spielfilm – „Luxembourg, Luxembourg“ von Antonio Lukich („Die Gedanken sind frei“ (2019)) – das Festival am 8. November 2022 um 19 Uhr im Staatstheater Cottbus. Als Zuschauer:in kann man sich schon auf ein vollgepacktes Programm freuen, bei dem es viel zu entdecken gibt, sie es durch Spielfilme, Kurz- und Langfilme oder Dokumentationen. 

Für mehr Informationen und das ganze Programm schaut einfach auf der Webseite vorbei: Programm 2022

Trailer des 32. Filmfestival Cottbus 2022:

geschrieben von Doreen Kaltenecker

„Vivaldi: Stabat Mater“ (2021)

Kurzfilm / Polen / Fiktion / 2021

Filmkritik: Der polnische Filmemacher Sebastian Panczyk verbindet in seinem Film „Vivaldi: Stabat Mater“ (OT: „Vivaldi: Stabat Mater“), der im Kurzfilmprogramm des 31. Filmfestivals Cottbus lief, ein Musikstück mit einer Parabel auf die Jagd.

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Sechs Fragen an Alexander Hant

Interview: Im Gespräch mit dem russischen Regisseur Alexander Hant konnten wir mehr über seinen amüsanten Kurzfilm „Quarantine“ (OT:„Карантин“), der im Kurzfilmwettbewerb des 31. Filmfestival Cottbus lief, erfahren, wie es war in Corona-Zeiten zu drehen und welche neuen Projekte bereits anstehen.

The original english language interview is also available.

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Sieben Fragen an Adam Martinec

Interview: Im Gespräch mit dem tschechischen Regisseurs Adam Martinec konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Anatomie eines tschechischen Nachmittags“ (OT: „Anatomie ceského odpoledne“), der im Kurzfilmprogramm des 31. Filmfestivals Cottbus lief, erfahren, wie eine wahre Geschichte ihn inspirierte, er aber lieber vom Menschlichen per se erzählen will und in welchem Rahmen er den Film umsetzen konnte.

The original english language interview is also available.

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„Anatomie eines tschechischen Nachmittags“ (2020)

Kurzfilm / Tschechische Republik / Fiktion / 2020

Filmkritik: Der Kurzfilm „Anatomie eines tschechischen Nachmittags“ (OT: „Anatomie ceského odpoledne“) von Adam Martinec, der auf dem 31. Filmfestival Cottbus im ‚Wettbewerb Kurzfilm‘ lief, erzählt eine in ihrem Kern tragische Geschichte, beleuchtet dabei aber mit viel Gespür für die unterschiedlichen Menschen die tschechische Gesellschaft.

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