„Ice Merchants“ (2022)

Kurzfilm / Portugal, UK, Frankreich / Animation / 2022

Filmkritik: Der portugiesische Regisseur João Gonzalez schuf mit „Ice Merchants“ der mit seiner gelungenen BIldsprache und seiner berührenden Geschichte nicht nur Gast auf vielen Festivals (u.a. beim 65. DOK Leipzig 2022, 35. Filmfest Dresden 2023 und dem 30. Internationales Trickfilm Festival Stuttgart 2023) war, sondern auch auf der 95. Oscarverleihung 2023 eine Nominierung als ‚Bester Animierter Kurzfilm‘ erhielt.

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„Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“ (2024)

Filmkritik: Der österreichische Spielfilm „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“, der das 45. Filmfestival Max Ophüls Preis 2024 eröffnete und bei uns in den Kinos am 1. Februar 2024 anlief, ist die erste Komödie des Regisseurs Adrian Goiginger, der vor kurzem erst mit „Der Fuchs“ (2022) in den Kinos war. Er erzählt von einem Wien, in dem die Zeit stehen geblieben ist, und besetzt seinen Film mit dem Sänger Voodoo Jürgens in der Hauptrolle.

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„Wochenendrebellen“ (2023)

Filmkritik: Der deutsche Spielfilm „Wochenendrebellen“ (ET: „Weekend Rebels“, Deutschland, 2023) von Marc Rothemund erzählt eine beinahe klassische Fitz-Dramödie, in der es um reale (ernste) Themen geht – hier sogar nach einer autobiographischen Vorlage – aber das mit dem gemütlichen Blick des Unterhaltungskino: Sozusagen Popcorn-Kino mit Botschaft.

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„Listen Papa!“ (2019)

Kurzfilm / Russland, Deutschland, Frankreich / Animation / 2019

Filmkritik: Die beiden Filmemacherinnen Olga und Tatiana Poliektova erzählen in ihrem Kurzfilm „Listen Papa!“ (ET: „The Swimmer“), gesehen auf dem ‚Open Air‘ des 32. Filmfest Dresden, basierend auf einer Romanvorlage, die Geschichte eines Weltrekords.

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„Onward: Keine halben Sachen“ (2020)

Filmkritik: Zuverlässig liefern die Pixar-Studios großartige Animationsfilme. Begonnen hat alles im Jahr 1995 mit „Toy Story“, dem folgten Filme wie „Die Monster AG“ (2001), „Oben“ (2009), „Alles steht Kopf“ (2015) oder „Coco – Lebendiger als das Leben“ (2017). Bisher begeisterten sie mit ihrer wunderbaren Mischung aus Humor, einer ans Herz gehenden Geschichte und fantastischen Animationen. Nun erschien „Onward: Keine halben Sachen“ (OT: „Onward“, USA, 2020) und man befürchtete, Disney, welche Pixar 2006 aufgekauft haben, könnte die Erfolgsrezeptur verändert haben und so war man gespannt, was der nun mittlerweile 22. Pixarfilm zu bieten hatte. 

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„Siddhartha“ (2019)

Filmkritik: Die italienische Dokumentation „Siddhartha“ (OT: „Noci Sonanti“, Italien, 2019), die auf dem 62. DOK Leipzig ihre Internationale Premiere feierte, entführt die Zuschauer an einen Ort, der ohne die zivilisatorischen Errungenschaften auskommt, und portraitiert einen Jungen, der in beiden Welten groß wird.

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Fünf Fragen an Andrew Stephen Lee

Interview: Im Gespräch mit dem Filmemacher Andrew Stephen Lee konnten wir mehr erfahren über seinen Kurzfilm „Manila is Full of Men named Boy“, der den Goldenen Reiter für den ‘Besten Spielfilm’ auf dem 31. Filmfest Dresden gewonnen hat. Dabei berichtet er von der Entstehung des Films, warum er sich für eine schwarz-weiße Inszenierung entschieden hat und welchen Stellenwert er dem Film in der Gesellschaft im Allgemeinen zuspricht.

The original english language interview is also available. Weiterlesen

„Manila is Full of Men Named Boy“ (2019)

Kurzfilm / Philippinen / Fiktion / 2019

Filmkritik: Auf dem 31. Filmfest Dresden 2019 gewann der 20-minütige Kurzfilm „Manila is Full of Men Named Boy“, der auch auf dem 20. Landshuter Kurzfilmfestival lief, den Goldenen Reiter für den ‚Besten Spielfilm‘. Darin nimmt der Regisseur Andrew Stephen Lee die Zuschauer:innen mit auf eine Reise in die Vergangenheit und gleichzeitig in das Herz seines Heimatlandes Philippinen. Weiterlesen