Filmkritik: Im Jahr 2018 überraschte der Regisseur und Schauspieler John Krasinski mit seinem Spielfilm „A Quiet Place“, der seinen Horror wunderbar über eine im Kino alles beherrschende Stille transportieren konnte. Jetzt nach drei Jahren erscheint die Fortsetzung „A Quiet Place 2“ (OT: „A Quiet Place 2“, USA, 2021) und setzt genau an dem Punkt an, wo der erste Teil aufhörte und besitzt, trotz mehr Action, die gleichen Stärken, wie der erste Film.
Roadmovie
„Mission Ulja Funk“ (2021)
Filmkritik: Das Generation-Programm der 71. Berlinale hielt viele einfühlsame, starke oder gesellschaftskritische Filme parat. Doch was auch nicht fehlen durfte, war ein Film, der etwas quatschig ist und sich ganz an seine junge ZuschauerInnen richtet. Die Regisseurin Barbara Kronenberg schuf mit „Mission Ulja Funk“ (OT: „Mission Ulja Funk“, Deutschland, Luxemburg, Polen, 2021) einen solchen Beitrag und schickt seine jungen HeldInnen auf einen quietschbunten Roadtrip.
„The End of the F***ing World“ (Staffel 1, 2018)
Serienkritik: Der Comiczeichner Charles S. Forsman lieferte die Grundlage für die Netflix-Serie „The End of the F***ing World“, welche ab 2018 in bisher zwei Staffeln ausgestrahlt wurde. In den acht Folgen der ersten Staffel wird die Geschichte zweier widerborstiger Teenager erzählt und das mit einer guten Mischung aus künstlicher Inszenierung und realen Themen.
„Onward: Keine halben Sachen“ (2020)
Filmkritik: Zuverlässig liefern die Pixar-Studios großartige Animationsfilme. Begonnen hat alles im Jahr 1995 mit „Toy Story“, dem folgten Filme wie „Die Monster AG“ (2001), „Oben“ (2009), „Alles steht Kopf“ (2015) oder „Coco – Lebendiger als das Leben“ (2017). Bisher begeisterten sie mit ihrer wunderbaren Mischung aus Humor, einer ans Herz gehenden Geschichte und fantastischen Animationen. Nun erschien „Onward: Keine halben Sachen“ (OT: „Onward“, USA, 2020) und man befürchtete, Disney, welche Pixar 2006 aufgekauft haben, könnte die Erfolgsrezeptur verändert haben und so war man gespannt, was der nun mittlerweile 22. Pixarfilm zu bieten hatte.
Sieben Fragen an Martin Monk
Interview: Nachdem wir uns mit dem Regisseur und Drehbuchschreiber Martin Monk bereits über sein Erstlingswerk „Alphamädchen“ unterhalten konnten, erfuhren wir dieses Mal mehr über seinen zweiten Kurzfilm „Favoriten“, den man in diesem Jahr bestimmt auf vielen Festivals (u.a. in Bamberg und Landshut) sehen können wird. Er berichtet von der Entstehung des Films, der langwierigen Suche nach der richtigen Location und wie er seine Schauspieler für das stimmige Roadmovie fand.
Mehr Informationen gibt es auf der Website des Kurzfilms „Favoriten“ und des Regisseurs Martin Monk
„Favoriten“ (2019)
Kurzfilm / Österreich / Fiktion / 2019
Filmkritik: Martin Monk, den Regisseur von „Alphamädchen“, verschlug es von Berlin nach Wien. Auf dem Weg dahin hatte er die Idee für seinen neuesten Kurzfilm „Favoriten“, gesehen auf den 30. Bamberger Kurzfilmtagen, und so schickt seine Protagonisten ebenfalls auf eine Reise.
“Les Hommes-Poissons” (2017)
Kurzfilm / Frankreich / Fiktion / 2017
Filmkritik: Auf dem 30. Filmfest Dresden überraschte der französische Kurzfilm „Les Hommes-Poissons“ von Guillaume Chevalier mit seiner gelungenen Mischung aus Roadmovie und Fantasy-Elementen.
„Die Delegation“ (2018)
Filmkritik: Der albanische Film „Die Delegation“ (OT: „Delegacioni“, AT: „The Delegation“, Albanien, Frankreich, Griechenland, Kosovo, 2018) ist Kammerspiel und Roadmovie zugleich. Regisseur Bujar Alimani nahm die Zuschauer auf dem 28. Filmfestival Cottbus mit auf eine Reise in die Vergangenheit des Landes, welche in vielerlei Hinsicht viel Aktuelles enthält. Weiterlesen
Zehn Fragen an Isa Micklitza
Interview: Im Gespräch mit der Filmemacherin Isa Micklitza erzählt sie uns von den Dreharbeiten zu ihrem ersten Langfilm „Lass uns abhauen“, welcher auf dem 28. FFC zu sehen war, welche reale Personen sie inspiriert haben und wie es war vom Kurzfilm zum Langfilm zu wechseln.
„Gans im Glück“ (2018)
Filmkritik: Um dem Film einen guten Start zu verschaffen, wird überall damit geworben, dass der Film aus der Hand der „Shrek“-Macher stammt. Zwar gehören zu dem großen Produzentenstab auch zwei der ehemaligen Produzenten des DreamWorks-Animationsspaßes aus dem Jahr 2001, doch ansonsten haben die Filme nichts gemein. Ungeachtet dessen, ist „Gans im Glück“ (OT: „Duck Duck Goose“, China/USA, 2018) ein Animationsvergnügen vor allem für kleine Zuschauer und zeigt wunderbar wie China immer mehr zu einem Teil der Mainstream-Produktionen wird. Weiterlesen