„Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer (2009)

400 Seiten / ab – Jahren / Fischer Taschenbuch / 13 €

Buchkritik: Warum sollte man darauf verzichten Tiere zu essen? Dieser Frage geht der bekannte Autor Jonathan Safran Foer, der u.a. die Romane „Alles ist erleuchtet“ (2002) und „Extrem laut und unglaublich nah“ (2005) geschrieben hat, welche auch beide verfilmt wurden, auf sehr persönliche und eindringliche Weise nach und richtet sich dabei vor allem an Menschen die ebenso gern wie er Fleisch essen.

Weiterlesen

„In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Verne (1873)

320 Seiten / OT: „Le Tour du monde en quatre-vingts jours“ / Diverse Verlag / 8,90 €

Buchkritik: Der Romanklassiker „In 80 Tagen um die Welt“ (OT: „Le tour du monde en quatre-vingts jours“) von Jules Verne diente vielen Filmen und auch Serien als Vorlage, beflügelte die Fantasie vieler LeserInnen und ZuschauerInnen und kann auch heute noch, in Zeiten, wo es überhaupt kein Problem mehr ist, in den angegebenen Tagen, um die Welt zu reisen, mit seiner Geschichte gut unterhalten.

Weiterlesen

„The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“ (Staffel 3, 2019)

Serienkritik: Mit ihrer dritten Staffel hat sich die mit Emmys und Golden Globes überschüttete amerikanische Serie „The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd“ weiter von ihrer Romanvorlage von Margaret Atwood entfernt und erzählt munter die Geschichte von June, ihrer nun startenden Rebellion und ihrem unerschütterlichen Kampfgeist weiter.

Weiterlesen

„Elementary“ (Staffel 6, 2019)

Serienkritik: Mit einem neuen Antagonisten und einem Sherlock, der unter einer Krankheit leidet und dadurch verletzlicher ist, erzählt die sechste Staffel der amerikanischen Serie „Elementary“ die Geschichte der beiden New Yorker Detektive auf sehr menschliche Weise weiter. 

Weiterlesen

Zehn Fragen an Todd Chandler

Interview: Im Gespräch mit dem amerikanischen Filmemacher Todd Chandler konnten wir mehr über seinen Dokumentarfilm „Bulletproof“ erfahren, der auf dem 63. DOK Leipzig seine deutsche Premiere feierte, wie er zu dem Thema fand, dass sich mit der Sicherungsmaßnahmen an Schulen gegen Amokläufern auseinandersetzt, und was ihm bei der Umsetzung – visuell wie dokumentarisch – am Herzen lag.

The original english language interview is also available.

Weiterlesen

„Bulletproof“ (2020)

Filmkritik: Seit Jahrzehnten werden die Vereinigten Staaten von Amerika immer wieder von Attentätern, welche in Schulen eindringen und Menschen töten, erschüttert. Wie gehen die Lehrer, die Schulen und die Sicherheitsindustrie mit dieser Bedrohung um? Mit diesem Thema beschäftigt sich der Dokumentarfilmer Todd Chandler in seinem Film „Bulletproof“ (OT: „Bulletproof“, USA, 2020) und wählte dafür einen nicht wertenden Standpunkt.

Weiterlesen

„Interstate 8“ (2019)

Kurzfilm / Deutschland, USA / Fiktion / 2019

Filmkritik: Der Kurzfilm „Interstate 8“ von Anne Thieme, der u.a. auf dem 32. Filmfest Dresden 2020 und dem 30. Filmfestival Cottbus 2021 lief, erzählt eine Coming-of-Age-Geschichte und berichtet von der Polizeiarbeit in den USA.

Weiterlesen

„Forrest Gump“ (1995)

1995 / 67. Oscarverleihung / 13 Nominierungen / 6 Auszeichnungen

Filmkritik: Der amerikanische Spielfilm „Forrest Gump“ gehört wohl zu den Filmen, die jeder kennt. Ein sympathischer Charakter führt uns durch ein Stück der amerikanischen Geschichte. Mit seinem Spiel begeisterte Tom Hanks die Massen und gewann auf der 67. Oscarverleihung, welche am 27. März 1995 stattfand, zu Recht den Oscar für den ‚Besten Hauptdarsteller‘. Zudem konnte der Film noch in fünf weiteren Kategorien (von seinen 13 Nominierungen) siegen und setzte sich als ‚Bester Film‘ u.a. gegen „Quiz Show“ von Robert Redford und „Pulp Fiction“ von Quentin Tarantino durch, welche beide lange Zeit als Favoriten des Abends angesehen wurden. Doch schon die drei gewonnenen Golden Globes ebneten dem Feelgood-Movie den Weg und so gewann Robert Zemeckis seinen bisher einzigen Regie-Oscar.

Weiterlesen

„Pioniere des wilden Westens“ (1931)

1931 / 4. Oscarverleihung / 7 Nominierungen / 3 Auszeichnungen

Filmkritik: Der amerikanische Spielfilm „Pioniere des wilden Westens“ (OT: „Cimarron“, USA, 1931) ist der erste Western, der den Oscar für den ‚Besten Film‘ gewann. Der Film aus dem Genre, was so alt wie der Film selbst ist, konnte sich auf der 4. Oscarverleihung am 10. November 1931 gegen vier Konkurrenten durchsetzen und gewann von seinen sieben Nominierungen insgesamt noch zwei weitere Trophäen. Damit war er der große Gewinner des Abends, denn insgesamt wurden nur neun Preise in einem Bankett-Rahmen, nicht wie heute mit einem Riesenspektakel, vergeben.

Weiterlesen