Filmkritik: In regelmäßigen Abständen tauchen in der Kinolandschaft Biopics großer Sänger:innen auf u.a. über Billy Holiday („The United States vs. Billie Holiday“ (2021)), Elton John („Rocketman“ (2019)), Freddie Mercury („Bohemian Rhapsody“ (2018)) oder auch Udo Lindenberg („Lindenberg! Mach Dein Ding“ (2019)). Jetzt kam ein Film über die amerikanische Sängerin Whitney Houston: „Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody“ (OT: „Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody“, USA, 2022) in die Kinos. Die Regisseurin Kasi Lemmons kann dabei nicht jede stereotypische Klippe umschiffen, liefert aber ein tolles Portrait einer Frau, deren Musik man ganz automatisch im Ohr hat.
Drogen


„Atlanta“ (Staffel 1, 2016)
Serienkritik: Der Schauspieler Donald Glover, den man aus der Sitcom „Community“ (2009-2015) und dem Star-Wars Film „Solo: A Star Wars Story“ (2018) oder als Musiker Childish Gambino kennt, schuf nach eigenen Aussagen mit der Serie „Atlanta“ eine Möglichkeit, sich als Zuschauer:in einzufühlen, wie es sich anfühlt, schwarz zu sein. Doch unabhängig von diesem hochtrabenden Konzept, ist die Serie, deren zehn Folgen der ersten Staffel 2016 ausgestrahlt wurden, eine gelungene Aneinanderreihung von skurrilen und alltäglichen Szenen aus dem Leben.

„Massive Talent“ (2022)
Filmkritik: Im amerikanischen Spielfilm „Massive Talent“ (OT: „The Unbearable Weight of Massive Talent“, USA, 2022) von Tom Gormican spielt Nicolas Cage, der seit Jahren als Schauspieler im Filmbusiness unterwegs ist und in letzter Zeit auch oft ein Händchen für schräge Rollen besaß, in einem großen Abenteuer-Actioner sich selbst.
Sechs Fragen an Eric Colonna
Interview: Im Gespräch mit dem amerikanischen Regisseur Eric Colonna konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Ratking“ erfahren, der auf dem 28. Slamdance Film Festival den ‚Narrative Shorts Grand Jury Prize‘ gewann, wie die Figuren sich durch die Schauspieler:innen entwickelten und wie er seine Hassliebe zu Los Angeles ebenfalls in den Film einbaute.
„Ratking“ (2022)
Kurzfilm / USA / Fiktion / 2022
Filmkritik: Der amerikanische Regisseur Eric Colonna erzählt in seinem Kurzfilm „Ratking“ von Ängsten und Missverständnissen und wurde dafür auf dem 28. Slamdance Film Festival 2022 mit dem Narrative Shorts Grand Jury Prize ausgezeichnet.
„Elementary“ (Staffel 6, 2019)
Fünf Fragen an Sonia Hadad
Interview: Im Gespräch mit der iranischen Filmemacherin Sonia Hadad konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „Exam“ erfahren, der auf dem 32. Filmfest Dresden im ‚Internationalen Wettbewerb‘ lief, wie es zu der Geschichte kam, wie nah das Gezeigte an der Realität dran ist und was ihr bei der Umsetzung wichtig war.
„Exam“ (2019)
Kurzfilm / Iran / Fiktion / 2019
Filmkritik: In ihrem Kurzfilm „Exam“ (OT: „Emtehan“), gesehen im ‚Internationalen Wettbewerb‘ des 32. Filmfest Dresden 2022, berichtet die Filmemacherin Sonia Hadad von eigenen Erfahrungen und einer wahren Geschichte aus ihrem Heimatland Iran
„Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (2020)
Filmkritik: Der Spielfilm „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (OT: „La Daronne“, Frankreich, 2020) von Jean-Paul Salomé scheint mal wieder eine französische Culture-Clash-Komödie zu sein, aber dieses Mal geht es nicht um private Verbindungen wie so oft, sondern ums Geschäft. Doch auch hier werden erstmal Klischees und Stereotypen bedient, was die Geschichte dadurch auch ins Politische hebt. Sollte man aus diesen Elementen eine Komödie machen?
„Nefta Football Club“ (2018)
Kurzfilm / Frankreich, Tunesien, Algerien / Fiktion / 2018
Filmkritik: Die meisten Nominierten des Oscars für den ‚Besten Kurzfilm‘ waren ernster und schwerer Natur. So auch der Gewinner „The Neighbors’ Window“ von Marshall Curry. Doch einer der fünf Nominierten schafft es reale Ereignisse, die auch Missstände anprangern, mit viel Humor zu erzählen: Yves Piats „Nefta Football Club“.