Filmkritik: Die Coming-of-Age-Geschichte „Paris is here“ (OT: „Ici c’est Paris“) von Léa Magnien und Quentin Chantrel, gesehen im ‚Jugend‘-Programm des 33. Filmfest Dresden, ist das Portrait eines schüchternen, jungen Mann.
Kurzfilm / Frankreich, Portugal / Animation / 2019
Filmkritik: Der Filmemacher Gabriel Abrantes überraschte das Publikum bereits auf dem 30. Filmfest Dresden mit seinem Kurzfilm „Os Humores Artificiais“ und präsentierte in der 32. Ausgabe seinen neuesten Streich: „The Marvelous Misadventures of the Stone Lady“ (OT: „Les Extraordinaires Mésaventures de la Jeune Fille de Pierre“).
Filmkritik: Der Spielfilm „Eine Frau mit berauschenden Talenten“ (OT: „La Daronne“, Frankreich, 2020) von Jean-Paul Salomé scheint mal wieder eine französische Culture-Clash-Komödie zu sein, aber dieses Mal geht es nicht um private Verbindungen wie so oft, sondern ums Geschäft. Doch auch hier werden erstmal Klischees und Stereotypen bedient, was die Geschichte dadurch auch ins Politische hebt. Sollte man aus diesen Elementen eine Komödie machen?
Filmkritik: Nachdem Tom Tykwer bereits mit Filmen wie „Lola rennt“ (1998) Erfolge gefeiert hat, kehrte er für den Compilation-Film „Paris, je t’aime“ (2006) noch einmal zum Medium Kurzfilm zurück. Er schuf mit seinem Beitrag – „True“ – einen zehnminütigen Kurzfilm, der zeigt, dass man auch in kürzester Zeit eine große Liebesgeschichte erzählen kann.
Filmkritik: Der 1971 veröffentlichte Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (OT: „When Hitler Stole Pink Rabbit“) von Judith Kerr ist ein wunderbares Kinder- und Jugendbuch, das bei jungen Lesern basierend auf wahren Ereignissen Zeitgeschichte lebendig werden lässt. Die deutsche Regisseurin Caroline Link, welche letztes Jahr mit der Romanverfilmung „Der Junge muss an die frische Luft“ (2018) viele Erfolge feierte, setzt den Stoff von Kerr nun gelungen für die Leinwände um: „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (Deutschland, 2019).
Filmkritik: Das dritte Musical, das in der Geschichte der Oscars die Auszeichnung ‚Bester Film‘ erhielt, war Vincente Minellis „Ein Amerikaner in Paris“ (OT: „An American in Paris“, USA, 1951). Er konnte von seinen acht Nominierungen sechs Preise mit nach Hause nehmen und mit seinem Sieg hätte im Vorfeld keiner gerechnet. Die beiden Filme „Ein Platz an der Sonne“ und „Endstation Sehnsucht“ waren die großen Favoriten des Abends, doch schon bei den Golden Globes konnte das Musical den Preis für das ‚Beste Musical‘ gewinnen, prädestinierte sich so auch für die Oscars und ging schlussendlich als großer Sieger des Abends, als lachender Dritter, aus dem Rennen hervor.
Kurzfilm / Frankreich, Deutschland / Fiktion / 2016
Filmkritik: Der junge Filmemacher Tarek Röhlinger lief gleich mit zwei Filmen auf dem 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017. Neben seiner etwas überdrehten Milieustudie “Cornerstorys” lief im ‘Europe in 19 Minutes’-Block der Kurzfilm “Un état d’urgence” (ET: “State of emergency”, DT: “Ein Ausnahmezustand”), der mit seiner treffsicheren Geschichte überzeugen kann und so noch auf vielen weiteren Festivals zu sehen war.Weiterlesen →
Kurzfilm / Frankreich, Deutschland / Fiktion / 2016
Filmkritik: Der junge Filmemacher Tarek Röhlinger lief gleich mit zwei Filmen auf dem 18. Landshuter Kurzfilmfestival 2017. Neben seiner etwas überdrehten Milieustudie „Cornerstorys“ lief im ‚Europe in 19 Minutes‘-Block der Kurzfilm „Un état d’urgence“ (ET: „State of emergency“, DT: „Ein Ausnahmezustand“), der mit seiner treffsicheren Geschichte überzeugen kann und so noch auf vielen weiteren Festival, u.a. 29. Filmfest Dresden zu sehen war.Weiterlesen →
Filmkritik: Die Französin Julie Deply ist schon seit ihrem 14. Lebensjahr im Filmbuisness tätig. Man konnte sie bereits in der Drei Farben Trilogie (1993-1994) von Krzysztof Kieslowski sehen. Doch ihre internationale Bekanntheit erlangte sie erst an der Seite von Ethan Hawke in der “Before”-Reihe (1995-2004-2013) von Richard Linklater. 1995 schloss sie ihr Filmstudium mit dem Regie-Kurzfilm “Blah Blah Blah” ab und bringt seit 2002 immer wieder eigenregierte Filme meistens Komödien auf dem Markt. Der Spielfilm “Lolo – Drei ist einer zu viel” (OT: “Lolo”, 2016, Frankreich) ist ihr neuestes Werk.
Filmkritik: Die Dokumentation “Peggy Guggenheim – Ein Leben für die Kunst” (OT: “Peggy Guggenheim: Art Addict”, GB/IT/US, 2015) von der Regisseurin Lisa Immordino Vreeland erzählt anhand von Interviews, Tondokumenten, Bildern und Filmaufnahmen die Geschichte von Peggy Guggenheim und ihre Bedeutung für die Kunst.