Filmkritik: Der deutsche Film „The Ordinaries“ (Deutschland, 2022) ist der Abschlussfilm und der erste abendfüllende Spielfilm der Regisseurin Sophie Linnenbaum. Darin erzählt sie mit einem gesellschaftskritischen Blick von einer Welt, die wie ein Film aufgebaut ist.
Musik


„Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody“ (2022)
Filmkritik: In regelmäßigen Abständen tauchen in der Kinolandschaft Biopics großer Sänger:innen auf u.a. über Billy Holiday („The United States vs. Billie Holiday“ (2021)), Elton John („Rocketman“ (2019)), Freddie Mercury („Bohemian Rhapsody“ (2018)) oder auch Udo Lindenberg („Lindenberg! Mach Dein Ding“ (2019)). Jetzt kam ein Film über die amerikanische Sängerin Whitney Houston: „Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody“ (OT: „Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody“, USA, 2022) in die Kinos. Die Regisseurin Kasi Lemmons kann dabei nicht jede stereotypische Klippe umschiffen, liefert aber ein tolles Portrait einer Frau, deren Musik man ganz automatisch im Ohr hat.

„Alle für Ella“ (2022)
Filmkritik: Die deutsche Filmemacherin Teresa Hörl, die sich in ihrem letzten Spielfilm „Nothing More Perfect“ (2019) mit düsteren Themen beschäftigt, erzählt in ihrer neuesten Coming-of-Age-Geschichte „Alle für Ella“ (Deutschland, 2022) auf beschwingte Art von Jugend, Freundschaft und Zukunftsplänen.

„Elvis“ (2022)
Filmkritik: Der australische Regisseur Baz Luhrmann hat ein Händchen für große theatralische Stoffe und Leben, die sich auf Bühnen abspielen, so liegt es nahe, dass er sich nach den Verfilmungen von Werken von William Shakespeare und F. Scott Fitzgerald dem Leben eines der größten Künstler unserer Zeit widmet: „Elvis“ (OT: „Elvis“, USA, Australien, 2022) ist zugleich ein Biopic (aus einem unbekannteren Blickwinkel) und doch durch und durch ein Luhrmann-Film.
„Vivaldi: Stabat Mater“ (2021)
„Zombies“ (2019)
Kurzfilm / Belgien, Kongo / Experimental / 2019
Filmkritik: Der Künstler und Filmemacher Baloji findet mit seinem Kurzfilm „Zombies“, gesehen im ‚Internationalen Wettbewerb‘ des 32. Filmfest Dresden 2020, eine gelungene musikalische Reflektion auf die technik-obsessive Generation.
„Soul“ (2020)
Filmkritik: Der Animationsfilm „Soul“ (OT: „Soul“, USA, 2020) ist der 23. Film aus dem Hause Pixar und hat auf der 93. Oscarverleihung den Oscar für den ‚Besten Animationsfilm‘ gewonnen, denn er erzählt einerseits die Geschichte eines schwarzen Mannes sowie seiner Liebe zur Musik und andererseits aber auch vom Jenseits, der menschlichen Seele und so auch vom Sinn des Lebens.
„Mishou“ (2020)
Kurzfilm / Bulgarien, Deutschland / Animation / 2020
Filmkritik: Das Filmemachergespann Milen Vitanov und Vera Trajanova schafft es mit seinen kindgerechten Animationsfilmen, wie „Bango Vassil“ (2016), jungen ZuschauerInnen wichtige Themen näher zu bringen. In ihrem neuesten Kurzfilm „Mishou“, gesehen auf dem 63. DOK Leipzig, beschäftigen sie sich mit der menschengemachten Verschmutzung der Arktis.
„An der Geige, Hugo der Hund“ von David Litchfield (2018)
40 Seiten / ab 3 Jahren / Bohem Verlag / 16,95 €
Buchkritik: Der britische Kinderbuchautor und Illustrator David Litchfield führt seine Geschichte von den musikalischen Tieren fort, welche er in „Der Bär am Klavier“ (2015) begonnen hat und erzählt in „An der Geige, Hugo der Hund“ (OT: „The Bear, the Piano, the Dog and the Fiddle“) davon, wie der Bär den talentierten Hugo gefunden hat.
„Accidence“ (2018)
Kurzfilm / Kanada / Fiktion / 2018
Filmkritik: Der kanadische Kurzfilm „Accidence“, gesehen im Internationalen Wettbewerb des 31. Filmfest Dresden, von den drei Regisseuren Guy Maddin, Evan und Galen Johnson ist ein verspielter Thriller, bei dem man die Puzzleteile zusammensetzt, und bedient sich gleichzeitig an der Ästhetik von Musikvideos.