„Ms. Marvel“ (Staffel 1, 2022)

Serienkritik: Immer wieder erblicken neue Marvel-Charaktere das Licht der Welt, sei es als Film („Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“ (2021)) oder als Serie („She Hulk“ (2022)). Auch die amerikanische Serie „Ms. Marvel“ aus der Hand von Bisha K. Ali, die mit ihren sechs Folgen auf Disney+ veröffentlicht wurde, erzählt eine neue Geschichte aus dem MCU (Marvel Cinematic Universe) über ein pakistanisches Mädchen, das Captain Marvel verehrt. 

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„Slumdog Millionär“ (2008)

Filmkritik: Der britische Spielfilm „Slumdog Millionär“ (OT: „Slumdog Millionaire“, UK, 2008) von Danny Boyle war nach „Der letzte Kaiser“ (1987) erst der zweite Film, der ohne Unterstützung eines US-Studios realisiert wurde, den Preis für den ‚Besten Film‘ gewann. Die 81. Oscarverleihung fand am 22.02.2009 im Kodak Theatre in Los Angeles unter der Moderation von Hugh Jackman statt. Von 281 Filmen, die sich für die Kategorie ‚Bester Film‘ qualifizierten, wurden fünf Filme u.a. „Der Vorleser“ (2008) und „Milk“ (2008) nominiert und „Slumdog Millionär“, der vorher schon als Favorit gehandhabt wurde, gewann schlussendlich acht Oscars von insgesamt neun Nominierungen, darunter auch die Hauptpreise ‚Bester Film‘ und ‚Beste Regie‘.

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„Rupien! Rupien!“ von Vikas Swarup (2005)

352 Seiten / ab – Jahren / KiWi-Taschenbuch / 9,99 €

Buchkritik: Der Roman „Rupien! Rupien!“ des indischen Autors Vikas Swarup wurde durch die Verfilmung „Slumdog Millionär“, die Dev Patel weltberühmt machte und mit acht Oscars ausgezeichnet wurde, international bekannt, geht aber in seiner Schilderung der indischen Gesellschaft weit über die Verfilmung hinaus.

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„In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Verne (1873)

320 Seiten / OT: „Le Tour du monde en quatre-vingts jours“ / Diverse Verlag / 8,90 €

Buchkritik: Der Romanklassiker „In 80 Tagen um die Welt“ (OT: „Le tour du monde en quatre-vingts jours“) von Jules Verne diente vielen Filmen und auch Serien als Vorlage, beflügelte die Fantasie vieler LeserInnen und ZuschauerInnen und kann auch heute noch, in Zeiten, wo es überhaupt kein Problem mehr ist, in den angegebenen Tagen, um die Welt zu reisen, mit seiner Geschichte gut unterhalten.

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„Der englische Patient“ von Michael Ondaatje (1992)

384 Seiten / dtv Verlagsgesellschaft / 10,90 €

Buchkritik: Im Jahr 1997 gewann „Der Englische Patient“ von Anthony Minghella den Oscar als ‚Bester Film‘. Der Film basiert auf den Roman „Der englische Patient“ (OT: „The English Patient“) des kanadischen Autors Michael Ondaatje. Er schuf ein Buch, das einem auf den ersten Blick unverfilmbar erscheint, denn es vermischt ohne klare Übergänge Erzähltes mit Erlebtem, Personen-Perspektiven und Zeitebenen. 

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Fünf Fragen an Faraz Arif Ansari

Interview: Im Gespräch mit dem indischen Filmemacher Faraz Arif Ansari konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Sisak“, der im Programm ‚Queer-Streifen‘ auf der Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg lief, erfahren und darüber, wie fast unmöglich die Produktion seines Films war, da Indien gegenüber Homosexualität einen radikalen Standpunkt vertritt.

The original english language interview is also available. Weiterlesen

„Sisak“ (2017)

Kurzfilm / Indien / Fiktion / 2017

Filmkritik: Auf der 25. Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg lief im Programm ‚Queer-Streifen‘ der indische Film „Sisak“ des Regisseurs Faraz Ansari. Dieser handelt nicht nur von einer zarten Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, sondern ist selbst ein mutiger Schritt.
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„Gandhi“ (1982)

1983 / 55. Oscarverleihung / 11 Nominierungen / 8 Auszeichnungen

Filmkritik: Im Jahr 1983 wurden auf der 55. Oscarverleihung Preise in 18 Kategorien vergeben. Der große Gewinner der Zeremonie mit elf Nominierungen und acht Preisen war der britisch-indische Spielfilm „Gandhi“ aus der Hand von Richard Attenborough. Darunter war auch die Auszeichnung als ‚Bester Film‘ und damit setzte er sich gegen die starke Konkurrenz von „Tootsie“ (1982) von Sydney Pollack und „E.T. – Der Außerirdische“ von Steven Spielberg durch.

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“Aaba” (2016)

Kurzfilm / Indien / Fiktion / 2016

Filmkritik: Der Goldene Reiter für den ‘Besten Kurzspielfilm’ auf dem 30. Filmfest Dresden ging an den indischen Kurzfilm “Aaba” (AT: “Grandfather”) des Regisseurs Amar Kaushik. Der Film schafft mit wenigen Worten und großartigen Bildern eine interessante Geschichte zu erzählen und gleichzeitig den Zuschauer zu packen und zu berühren. Weiterlesen