Interview: Im Zoom-Gespräch mit dem deutschen Filmemacher Markus Wulf konnten wir mehr über seinen Kurzfilm „Louis 1er, Roi des Moutons“, der auf dem 38. Interfilm Berlin 2022 im Deutschen Wettbewerb lief, erfahren, wie er dazu kam das Kinderbuch zu verfilmen und sich dafür entschieden hat, seinen ersten Stop-Motion-Film zu realisieren.
Schafe


„Louis 1er Roi des Moutons“ (2022)
Kurzfilm / Deutschland, USA / Animation / 2022
Filmkritik: Der Kurzfilm „Louis 1er Roi des Moutons“ („Louis I., König der Schafe“) von Markus Wulf, der auf dem 38. Interfilm Berlin 2022 im Deutschen Wettbewerb lief, ist die Adaption eines Kinderbuchs und erzählt in Stop-Motion-Bildern von den Auswirkungen von Macht.

Acht Fragen an Matthias Joulaud und Lucien Roux
Interview: Im Gespräch mit den beiden schweizer Regisseuren Matthias Joulaud und Lucien Roux konnten wir mehr über ihre 30-minütige Dokumentation „Ramboy“, die auf dem 65. DOK Leipzig 2022 lief, erfahren, wie sie ihren Hauptprotagonisten Cian kennengelernt haben, wie die Insel das Leben vor Ort beeinflusst und welche Freude es war, mit Schafen zu drehen.
„Ramboy“ (2022)
Kurzfilm / Schweiz / Dokumentation / 2022
Filmkritik: Die schweizer Dokumentation „Ramboy“ von Matthias Joulaud und Lucien Roux, der auf dem 65. DOK Leipzig im ‚Internationalen Wettbewerb Kurzfilm‘ lief, erzählt von einer Entscheidung fürs Leben, von der Schafzucht und dem Leben auf einer abgeschiedenen Insel.
Acht Fragen an Lara Aerts
Interview: Im Gespräch mit der Journalistin und Dokumentarfilmerin Lara Aerts konnten wir mehr über ihren Kurzfilm „Meisjesjongensmix“, der auf dem 37. Kurzfilm Festival Hamburg zu sehen war, erfahren, warum sie sich dafür entschied einen Film über das Thema Intersexualität zu machen, wie ihr Wen Long begegnete und warum es wichtig ihre Geschichte in Bildern zu erzählen.
„Girlsboysmix“ (2020)
Kurzfilm / Niederlande / Dokumentation / 2020
Filmkritik: Der niederländische Dokumentarfilm „Girlsboysmix“ (OT: „Meisjesjongensmix“) beschäftigt sich mit dem Thema Intersexualität, zeigt, dass schon bei jungen Menschen ein Bewusstsein dafür besteht und will nun mit einer kurzen Dokumentation zur Verbreitung des Wissens beitragen.
„Mobile“ (2010)
Gesellschaftsspiel “Schäferstündchen” (2015)
2-6 Spieler / ab 10 Jahren / King Racoon Games / 14,99 €
Spielkritik: Standardmäßig stammen die meisten Spiele aus bekannten Verlagen, auch die meisten Namen von Spieleautoren liest man immer mal wieder. Doch das Spiel “Schäferstündchen”, welches im Eigenverlag erschienen ist, stammt aus der Hand des Comiczeichners Felix Mertikat und frischt damit den Spielemarkt etwas auf. Weiterlesen
Gesellschaftsspiel “Von Drachen und Schafen” (2015)
2-4 Spieler / ab 9 Jahren / 45 Minuten Spieldauer / Kosmos

© Kosmos Verlag
Spielekritik: Schon der Titel des Gesellschaftsspiels “Von Drachen und Schafen” ruft eine Bandbreite von Assoziationen hervor und so begeben sich die Spieler wie erwartet in eine Fantasiewelt, in der sie die Rolle der Drachen übernehmen.
“Shaun das Schaf – Der Film” (2015)
Filmkritik: Die britische Filmproduktionsfirma Aardman Animations hat sich auf Claymation spezialisiert. Dabei werden Knetfiguren mit Stop-Motion-Technik zum Leben erweckt. In den 90er Jahren erregten sie mit den ersten drei “Wallace & Gromit” Kurzfilmen (1989, 1993, 1995) Aufsehen. Der Film aus dem Jahr 1995, “Unter Schafen” (OT: “A Close Shave”) führte die Figur von Shaun dem Schaf ein. Dabei wird Wallace’ und Gromits wolliger Gast aus Versehen geschoren (engl.: to shorn), und so kommt er zu seinem Namen. Im Jahr 2007 wurde aus dieser Nebenfigur eine komplette Serie gebastelt, die bereits seit sechs Staffeln (à la 130 Folgen) ausgestrahlt wird und sich großer Popularität erfreut. Wie auch die Serie von “Wallace & Gromit” ihre Verfilmung 2005 mit “Wallace & Gromit – Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen” (OT: “Wallace & Gromit: The Curse Of The Were-Rabbit”) erhielt, wurde für “Shaun das Schaf” ein Kinofilm konzipiert. Der heißt, wie könnte es anders sein, “Shaun das Schaf – Der Film” (“Shaun the Sheep – the Movie”, GB, 2015).