„Einer flog über das Kuckucksnest“ (1975)

Filmkritik: Der amerikanische Spielfilm „Einer flog übers Kuckucksnest“ (OT: „One Flew Over the Cuckoo’s Nest“, USA 1975) von Miloš Forman konnte auf der 48. Oscarverleihung, die am 29. März 1976 im Dorothy Chandler Pavilion in Los Angeles stattfand, den großen Clou landen und die Big Five gewinnen. Das gelang bis dato nur dem Film „Es geschah in einer Nacht“ (1934) und später noch einmal dem Film „Das Schweigen der Lämmer“ (1991). Insgesamt wurden auf der Verleihung, die zum ersten Mal teilweise live per Satelit übertragen und von fünf Moderator:innen u.a. Walter Matthau, Goldie Hawn und Gene Kelly gehostet wurde, 16 Oscars verliehen. Der Spielfilm von Miloš Forman wurde in 9 Kategorien nominiert, konnte dann exakt die fünf Haupttrophäen gewinnen und setzte sich in der Kategorie ‚Bester Film‘ gegen Filme wie „Barry Lyndon“ (1975) von Stanley Kubrick oder „Der weiße Hai“ (1975) von Steven Spielberg durch.

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„Lobo 77“ (Gesellschaftsspiel, 1993)

ab 8 Jahre / 2-8 Spieler / 30 / Amigo / 7,99 €

© Michael Kaltenecker

Spielekritik: Das Kartenspiel „Lobo 77“, was bereits 1993 bei Amigo erschienen ist, stammt vom Spieledesigner Thomas Pauli. Er schuf einen zeitlosen Spieleklassiker, der sich in vielen Gelegenheiten anbietet gespielt zu werden.

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„L.A.M.A.“ (2019)

ab 8 Jahre / 2-6 Spieler / 20 / Amigo Spiele Verlag / 7,99 €

© Michael Kaltenecker

Spielekritik: Das Kartenspiel „L.A.M.A.… nimms lässig“ von Reiner Knizia, welches für den Kritikerpreis des Spiel des Jahres 2019 nominiert war, hat sich schnell zum Spieleklassiker für viele Anlässe gemausert und lässt unter Garantie jedes Mal wieder Spielfreude aufkommen.   Weiterlesen

„Die Crew – Reist gemeinsam zum 9. Planeten“ (2019)

ab 10 Jahre / 2-5 Spieler / 20 / Kosmos Spieleverlag / 12,99 €

© Michael Kaltenecker

Spielekritik: Das kooperative Stichspiel „Die Crew – Reist gemeinsam zum 9. Planeten“ von Thomas Sing konnte im Jahr 2020 die Auszeichnung ‚Kennerspiel des Jahres‘ gewinnen und besticht mit einer gelungenen Mischung aus Glück, Taktik und Teamzusammenarbeit.

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„Card Crawl“ (2015)

Tinytouchtales / Steam, Android, iOS / 2,99 €

Spielekritik: Das Spieleentwickler-Gespann, was sich hinter dem Namen Tinytouchtales verbirgt, schuf bisher fünf Kartenspiele, die sich für mobile Endgeräte eignen. Begonnen haben sie 2019 mit „Card Crawl“, welches die SpielerInnen mit seiner einfachen Spielmechanik und den herausfordernden Zielen sofort in Beschlag nimmt und mit dem man nicht mehr aufhören kann.

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„Tides of Time: Im Strom der Zeit“ (2015)

ab 8 Jahre / 2 Spieler / 15-20 / Pegasus Spiele / 14,95 €

Spielekritik: Das Kartenspiel „Tides of Time: Im Strom der Zeit“ (OT, 2015) von Pegasus Spiele, von dem es jetzt nur noch den Nachfolger „Tides of Madness: Wogen des Wahnsinns“ neu zu erwerben gibt, ist ein gelungenes Zwei-Personen-Spiel, das es schafft mit nur 18 Karten immer wieder funktionierenden Spielspaß zu garantieren. 

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Gesellschaftsspiel “Krallen & Fallen” (2007)

ab 10 Jahren / 2-6 Spieler / Pegasus Spiele Verlag / 17,99 €

Spielekritik: Das Kartenspiel „Krallen und Fallen“ von C. Aaron Kreader taucht in eine Fantasiewelt voller Schätze, Monster und Zauber ein. Doch statt wie sonst vor allem aus dem Hause Pegasus üblich, braucht es hierfür kein kompliziertes Rollenspiel, sondern besticht mit einem leichten, wenn auch stark auf Glück basierten Spielprinzip, was aber immer wieder zu kurzweiligen Runden einlädt.   

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„Dominion“ (2008)

ab 8 Jahre / 2-4 Spieler / 30 Minuten Spieldauer / Hans im Glück

Spielekritik: Das Spiel des Jahres 2009 „Dominion“ ist ein reines Kartenspiel, auch wenn man das der großen Schachtel nicht ansieht. Seit seinem Erscheinen im Jahr 2008 erfreut es sich so großer Beliebtheit, dass mittlerweile 13 Erweiterungen dafür herausgekommen sind. Das bedeutet im Bestfall 309 verschiedene Kartenarten sowie viele Kombinationsmöglichkeiten und bietet so viel Anreiz, das Spiel immer wieder zu spielen. Aber das tut auch bereits das Basisspiel, welches ein Muss für jeden Spieleschrank ist.

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„Lost Cities – Das Duell“ (1999)

ab 10 Jahre / 2 Spieler / 30 Minuten / Kosmos Verlag / 11,99 €

Spielekritik: Mit „Lost Cities – Das Duell“ fing alles an. 1999 von Reiner Knizia entwickelt, ist es schnell zu einem Spieleklassiker avanciert und besticht mit einem einfachen Spielprinzip. Doch nicht jeder kann sich bedingungslos an dem Spiel erfreuen.

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„The Game“ (2015)

ab 8 Jahre / 1-5 Spieler / 20 Minuten / Nürnberger-Spielkarten-Verlag / 6,99 €

The Game

The Game

Spielekritik: Zum ‚Spiel des Jahres‘ werden meist Brettspiele o.ä. von komplexerer Art gekürt. Eine Ausnahme bildete das Kartenspiel „Hanabi“, welches 2013 den Titel gewann. Zwei Jahre später schaffte es „The Game“, das nur aus 102 Karten besteht, unter die drei Finalisten. Leider unterlag es dem Spiel „Colt Express“, obwohl es mit seinem kooperativen Spielprinzip und einer guten Sogwirkung auch der Gewinner hätte sein können.  Weiterlesen